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Kodak Portra 400

Der Kodak Portra 400 ist ein Farbnegativfilm. 2010 wurde der Portra 400 NC und VC in diesem Film zusammengefasst. Der Film richtet sich hauptsächlich an professionelle Anwender, daher ist auch das Preisniveau höher.

Der Kodak Portra 400 ist ein hochempfindlicher Farbfilm mit einer feinen Körnung. Auf Grund seiner natürlichen Wiedergabe von Hauttönen und seiner angenehmen Farbsättigung eignet er sich gut für die Porträt- und Modefotografie, aber auch als gute Wahl für die Landschafts- und Reisefotografie. Von der Farbsättigung reiht er sich zwischen dem Portra 400 NC und dem 400 VC bzw. Ektar 100 ein. Bei der Schärfe liegt er über dem Kodak Portra 160.

Der Portra 400 beruht auf der Kodak VISION-Technologie. Er hat eine Empfindlichkeit von ISO 400, kann aber auch um einige Blenden gepusht werden.

Formate

Den Portra 400 gibt es als Kleinbildfilm, Rollfilm (120 und 220) und für 4×5 und 8×10 Großformatkameras. Der Kleinbildfilm bietet Platz für 36 Bilder und ist mit einer DX-Kodierung versehen. Wie viele Bilder auf eine Rolle des Mittelformatfilms passen, hängt von der Kamera ab.

Um die bestmögliche Qualität von unbelichtetem Filmmaterial zu erhalten, ist eine langfristige Lagerung an einem trockenen und kühlen Ort empfehlenswert. Feuchtigkeit und hohe Temperaturen können dazu führen, dass das Material beschädigt wird oder verfärbt. Daher ist es wichtig, das Filmmaterial an einem Ort zu lagern, der vor diesen Bedingungen geschützt ist.

Wenn der Film jedoch bereits belichtet wurde, ist es ratsam, ihn so schnell wie möglich entwickeln zu lassen.

Entwicklung des Kodak Portra 400

Wenn es um die Entwicklung des Kodak Portra 400 geht, ist es wichtig, ihn in einem professionellen Labor entwickeln zu lassen, das den C-41-Prozess beherrscht. Dieser Prozess ist standardisiert und wird von den meisten Laboren weltweit angeboten. Durch die Verwendung des C-41-Prozesses wird sichergestellt, dass der Film optimal entwickelt wird und das Potenzial des Farbfilms vollständig ausgeschöpft wird. Es ist auch möglich, den Film selbst zu Hause zu entwickeln, aber dies erfordert einige Erfahrung und Kenntnisse in der chemischen Entwicklung.

Nach der Entwicklung des Kodak Portra 400 erhält man die aufgenommenen Bilder in Form von Filmstreifen. Es ist dann möglich, die Negative zu digitalisieren oder daraus Fotoabzüge zu machen. Viele Labore bieten direkt bei der Entwicklung auch die Erstellung von Abzügen der Bilder in verschiedenen Größen als Zusatzleistung an. Um die Filmstreifen einfach und schnell zu digitalisieren, kann ein Scanner verwendet werden. Es gibt verschiedene Geräte zur Digitalisierung von Negativen, die in Funktionen und Qualität variieren und für unterschiedliche Budgets geeignet sind.

Beispielfotos

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Aufgenommen mit einer abgelaufenen Rolle des Portra 400 und der Pentax 645. Entwickelt in C-41 und digitalisiert mit dem Canoscan 9000F.
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Bild: Hoang Loc / Pexels
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Bild: Hoang Loc / Pexels
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Sen Lee
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Farhan Abas
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Héctor Achautla
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Songyang

Technische Daten

Technische Spezifikationen des Films
EigenschaftSpezifikation
KleinbildformatJa
Mittelformat / RollfilmJa
EntwicklungsprozessC-41 / CN-16 / CNK-4 / AP-70
ProduktionslandUSA

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