Kodak Portra 160 NC

Der Kodak Portra 160 NC ist ein Farbnegativfilm. Er ist Teil der Portra-Familie von Kodak. Das NC in seinem steht für “natural color”, also natürlichee Farben.

Der Farbfilm ist vor allem für die Porträtfotografie gedacht, muss natürlich nicht unbedingt dafür eingesetzt werden. Der Portra 160 NC liefert natürlich Farben und Hauttöne. Außerdem verspricht Kodak einen großen Belichtungsumfang und gute Ergebnisse bei Mischlicht.

Neben dem Portra 160 NC gab es auch den Portra 160 VC. Es gab den Kodak Portra 160 NC als Kleinbildfilm, Mittelformatfilm und als Planfilm für Großformatkameras. 2011 wurde die Produktion des Portra 160 NC und 160 VC zu Gunsten der neuen Portra-Familie eingestellt. Man kann guten Gewissens zum “neuen” Portra 160 (Amazon) als Alternative greifen.

Entwicklung des Kodak Portra 160 NC

Hin und wieder werden noch Restbestände des Farbfilms angeboten. Das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum ist meistens schon überschritten. Anders als verderblichen Lebensmitteln heißt das aber nicht, dass man den Film wegschmeißen muss.

Auch wenn der Film schon abgelaufen ist, kann man ihn noch weiterhin verwenden. Das Ablaufdatum ist daher er als eine Garantie der Bildqualität zu sehen. Mit zunehmenden Alter kann es zu Farbverschiebungen, sinkender Empfindlichkeit oder auch stärkerer Filmkörnung kommen.

Wie wird der Farbfilm entwickelt? Entwickelt wird der Portra 160 NC im C-41-Prozess. Dieser Prozess wird von den meisten Fotolaboren angeboten. Der Prozess folgt einem Standard, somit macht es bei der späteren Bildqualität keinen großen Unterschied, wo man den Film entwickelt. Wichtiger ist eher, welche Services das Labor anbietet, wie etwa das Scannen der Negative oder auch ob direkt Abzüge der Fotos erstellt werden. Und natürlich spielt auch eine Rolle, was das Labor verlangt und wie hoch somit die Kosten für die Entwicklung des Kodak-Films sind.

Die Mittelformatvariante (120) des Portra 160 NC

Beispielfotos

Die Bilder wurde mit der Pentax 645 und einem abgelaufen Portra 160 NC gemacht. Entwickelt wurde der Farbfilm im C-41-Prozess und digitalisiert mit einem Canoscan 9000F (Amazon*) Flachbettscanner.