×
View this page in English

Kodak Portra 160

Der Kodak Portra 160 ist ein Farbnegativfilm. Er ist der Nachfolger des Portra 160 NC und Portra 160 VC. Kodak bewirbt ihn als idealen Film für Porträt-, Mode- und Werbefotografie, aber auch für Aufnahmen von Hochzeiten.

Der Farbfilm basiert auf der VISION-Filmtechnologie von Kodak Entertainment Imaging. Die Empfindlichkeit des Kodak Portra 160 ist mit ISO 160 angegeben.

Einer der größten Vorteile des Kodak Portra 160 ist seine Vielseitigkeit. Er eignet sich sowohl für Innen- als auch für Außenaufnahmen und liefert dabei eine konsistente Farbwiedergabe und ein weiches, natürliches Aussehen. Mit seiner Empfindlichkeit von ISO 160 eignet er sich ideal für Porträts, Landschaftsaufnahmen und andere Motive, bei denen eine hohe Detailgenauigkeit und eine akkurate Farbwiedergabe gefragt sind.

Ein weiterer Vorteil des Kodak Portra 160 ist seine große Belichtungsspielraum. Das bedeutet, dass man auch bei schwierigen Lichtverhältnissen wie starkem Kontrast oder Gegenlicht einwandfreie Ergebnisse erzielen kann. Auch bei Über- oder Unterbelichtung bleibt das Bildrauschen gering und die Farben sind immer noch gut erhalten.

Als Farbnegativfilm bietet der Kodak Portra 160 die Möglichkeit, die Negative in einer Dunkelkammer zu vergrößern und Abzüge zu erstellen. Alternativ kann man die Negative auch digitalisieren und die Bilder am Computer bearbeiten und speichern. Dieser Film eignet sich also sowohl für traditionelle als auch für moderne Fotografie.

Ein weiterer Vorteil des Kodak Portra 160 ist seine lange Haltbarkeit. Bei richtiger Lagerung können die unbelichteten Filme viele Jahre lang aufbewahrt werden, ohne dass sie ihre Qualität verlieren. Die langfristige Lagerung von unbelichtetem Material erfordert einen trockenen und kühlen Ort. Es wird empfohlen, den belichteten Film zeitnah nach der Aufnahme entwickeln zu lassen, um die bestmögliche Qualität zu erhalten.

Formate

Es gibt den Kodak Portra 160 als Kleinbildfilm, Mittelformatfilm (120 und 220) und als Planfilm (4×5″, 8×10″). Der Kleinbildfilm bietet Platz für 36 Bilder und befindet sich in einer DX-kodierten Patrone. So kann er auch ohne Problemen in modernen Kleinbildkameras genutzt werden.

Entwicklung des Kodak Portra 160

Wenn ein Film belichtet wurde, darf er nicht dem Licht ausgesetzt werden. Stattdessen sollte er im C-41-Prozess entwickelt werden, welcher standardisiert ist und von den meisten Laboren angeboten wird. Dies führt dazu, dass unabhängig vom Labor fast identische Ergebnisse erzielt werden können. In Deutschland kann der Portra 160 zur Entwicklung über große Drogeriemarktketten eingesendet werden und die aufgenommenen Bilder werden als Filmstreifen ausgegeben.

Um die Bilder weiterzuverarbeiten, ist es möglich, die Negative zu digitalisieren oder Fotoabzüge davon zu machen. Viele Labore bieten direkt bei der Entwicklung auch die Erstellung von Abzügen in verschiedenen Größen als Zusatzleistung an.

Digitalisierung der Negative

Um die Filmstreifen schnell und einfach zu digitalisieren, kann ein Scanner verwendet werden. Es gibt verschiedene Geräte zur Digitalisierung von Negativen, die in Funktionen und Qualität variieren und somit auch für unterschiedliche Budgets geeignet sind. Die digitalisierten Ergebnisse können dann in digitaler oder gedruckter Form genutzt werden.

Beispielfotos

kodak-portra-160-couple-foto-35mm
Bild: Hoang Loc / Pexels
kodak-portra-160-35mm-photo
Akira Deng
color-photo-kodak-portra-160-landscape
Prescott Horn

Technische Daten

Technische Spezifikationen des Films
EigenschaftSpezifikation
KleinbildformatJa
Mittelformat / RollfilmJa
EntwicklungsprozessC-41 / CN-16 / CNK-4 / AP-70
ProduktionslandUSA

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert