Wie schlägt sich die Belair in einem ersten Test?
Seit Oktober konnte man sie vorbestellen, seit einiger Zeit werden die Kameras ausgeliefert.
Hier also ein erster kleiner Test zur Belair X 6-12 City Slicker von Lomography.
Im Vorverkauf war die City Slicker schon für um die 179 Euro, was ein super Preis für eine neue Mittelformatkamera ist. Inzwischen muss man 249€ für das günstigste Modell auf den Tisch legen. Dies ist aber meiner Meinung nach immer noch eine angemessene Summe für die Funktionen der Kamera. Außerdem sollte man bedenken, dass die Kameras nicht gerade millionenfach gebaut werden.
Ob der Aufpreis, von derzeit 50€;, für die Jetsetter mit Metallgehäuse sinnvoll ist, kann ich nicht sagen, da ich sie noch nicht in der Hand hatte.
Möchte man Panoramen auf Mittelformatfilm schießen. Fotografiert man gerne mit verschiedenen Formaten und möchte nur eine Kamera. Hasst man externen Belichtungsmesser oder das schätzen der Belichtung. Will man eine Kamera die optisch, was her macht. Wenn ja, dann ist die Belair X 6-12 sicher ein genauerer Blick wert.
Möchte man aber wissen was die Kamera macht, fotografiert man eher nur 6×6 und möchte man eine richtig robuste Kamera. Dann ist die Belair nicht unbedingt eine Empfehlung.
Alle Aufnahmen wurden ohne Stativ gemacht. Als Film kam der Fomapan 100 zum Einsatz. Entwickelt wurde dieser für acht Minuten in Rodinal/R09 One Shot.
Hallo,
die Qualität der Fotos vor allen die Schärfe finde ich sehr schlecht! Der ganze Spaß aus Plastik soll dann noch ca. 300 € kosten:(
Stimmt schon, die Qualität der beigelegten Linsen könnte besser sein. Die Glaslinsen sollen in dieser Hinsicht besser sein. Ob sie ihr Geld wert ist, kommt natürlich immer drauf an. Man sollte allerdings bedenken, das Lomography schon ein Risiko eingegangen ist eine solche Kamera in diesen Zeiten zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Schade dass die Qualität nicht (so) gut ist; das Konzept is super!