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Fujifilm Instax 100 im Test

Dunkelorange Links = Amazon-Werbung
Filme für die Instax 100 bei Amazon kaufen

Ein günstiger Einstieg in die Sofortbildfotografie mit der Fujifilm Instax 100

Möchte man mit der Sofortbildfotografie anfangen, braucht man natürlich eine Kamera.
Hier hat man die Qual der Wahl. Für Einsteiger empfehle ich gern die Instax-Filme, da diese einfach zu bekommen sind und einfach im Handling sind.

Sind einem die Instax Mini Bilder zu klein, ist das doppelt so große Instax Wide Format eine gute Wahl. Für dieses stellt Fujifilm die Instax 210 (Amazon) her.

Schaut man sich aber etwas bei eBay und Co. oder auch auf einem Flohmarkt um, bekommt man recht einfach eine gebrauchte Instax 100. Diese bekommt man meist recht günstig für eine kleine Handvoll Euro. Sie bietet praktisch die gleichen Funktionen wie das neuere Modell.
Genauere Infos zur Instax 100 gibt es hier.

Die Vorderseite der Fujifilm Instax 100

Das Fotografieren mit der Instax 100 ist simpel. Auf das Subjekt durch den Sucher zielen und abdrücken, den Rest macht die Kamera von allein. Danach kommt das Bild aus der Kamera gefahren und nach einigen Minuten Entwicklungszeit hat man das fertige Bild in der Hand.

Wirklich was beachten muss man bei der Benutzung nicht, deshalb kann man sie auch gut in unbedarfte Hände geben. Dies bezahlt man natürlich mit wenigen Einstellungsmöglichkeiten.

Per Knopfdruck lässt sich die Entfernung verändern, es gibt zwei Einstellungen, eine für Nahaufnahmen (0,9-3 Meter) und für den Rest (3 Meter bis Unendlich). Mit einem Schieber auf der Rückseite lässt sich die Belichtung noch etwas beeinflussen. Das war es aber eigentlich schon an Einstellungsmöglichkeiten.

Die Instax 100 ist mit einem fest eingebauten Blitz ausgestattet. Dieser zündet automatisch, wenn er benötigt wird, und macht auch Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen möglich. Der Strom für die Kamera kommt von einfach zubekommenden AA-Batterien (Amazon*), um genau zu sein vier an der Zahl.

Bild mit der Sofortbildkamera Instax 100 und dem Instax Wide Film
Foto mit der Instax 100 und dem Fuji Instax Wide Film
Aufnahme mit der Instax 100 und dem Instax Wide Film

Ein Nachteil der Kamera ist die Größe, sie ist einfach ein echter Brummer. Und besonders hübsch ist das Plastikmonster nicht. Sie passt zwar in eine normale Kameratasche, aber möchte man etwas Kompaktes ist man mit den Instax Mini Kameras besser bedient.

Die Kamera wird, wie schon gesagt, mit dem Instax Wide Film geladen. Dieser Film liefert Farbbilder mit schönen Farben und Kontrasten. Der Rahmen des Sofortbildes lässt sich beschreiben und bemalen, was sich gut für Geburtstage und Hochzeiten eignet.

Ein Bild ist 108 auf 86 mm groß, wobei das eigentliche Bild davon 99 x 62 mm einnimmt. Preislich liegt eine Doppelpackung mit 20 Bildern bei rund 20 Euro (Amazon), je nach Händler.

Fazit

Ich würde die Instax 100 definitiv weiterempfehlen. Man bekommt sie für kleines Geld und kann so ohne großes Risiko in die Sofortbildfotografie reinschnuppern. Die Kamera eignet sich gut für eine Sofortbildkamera für Hochzeit.

Möchte man aber etwas mehr Einstellungsmöglichkeiten, ist die Instax 100 nicht die beste Wahl. Und sucht man etwas Kompaktes wird man eher mit einer Fujifilm Instax Mini 8 (Amazon) und Co. glücklich.

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