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Zenit

Zenit ist eine Kameramarke, deren Geschichte bis ins Jahr 1952 zurückreicht, als sie von einer Gruppe sowjetischer Optikingenieure in der Sowjetunion (heute Russland), gegründet wurde. Im Laufe der Jahre ist das Unternehmen für seine Kameras bekannt geworden, die von Fotografen auf der ganzen Welt, aber natürlich hauptsächlich in der Sowjetunion, eingesetzt wurden.

Eines der wichtigsten Merkmale der Zenit-Kameras ist sicher nicht ihre außergewöhnliche Bildqualität oder Umfang an ausgefeilten Funktionen. Im Westen konnten sie eher durch ihren niedrigen Preis überzeugen. So wurden auch einige Modelle unter anderen Bezeichnungen in der westlichen Welt verkauft.

Die erste Zenit-Kamera basierte noch auf dem Design von der Messsucherkamera Zorki. Dieses Modell nutzt auch noch das M39-Gewinde. Später gab es dann andere Objektivanschlüsse und man orientierte sich stärker an klassischen Spiegelreflexkameras.

Einer der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte von Zenit war die Einführung der Zenit-E-Kamera im Jahr 1964. Dabei handelte es sich um eine 35-mm-Spiegelreflexkamera. Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Zenit war die Einführung der Zenit-3M-Kamera im Jahr 1970.

Objektive für die Zenit-Kameras

Die meisten Zenit-Kameras sind für Objektive mit M42-Gewinde ausgelegt. Es gibt aber auch einige Modelle für andere Objektivanschlüsse. Gerade bei den M42-Modellen kann man aus einem breiten Spektrum an Objektiven wählen und muss nicht zu den mitgelieferten Objektiven greifen. Gerade die Optik ist entscheidend für die Bildqualität der Fotos.

Der Markenname Zenit lautet ins russische übersetzt Зени́т. Teilweise findet man auch Modelle mit der Schreibweise “Zenith”. Später wurden auch Modelle aus chinesischer Produktion unter dem Markennamen verkauft. Dazu zählt etwa die Zenit DF-300.

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Bild: Friansa rangga / Unsplash
Eine Übersicht über die Kameras der Marke Zenit