Zenit 312M

Die Zenit 312M ist eine Spiegelreflexkamera. Sie wurde von KMZ in Russland entwickelt und in den 90er Jahren präsentiert. Sie ist die Nachfolgerin der Zenit-122. Später folgte dann die Zenit 412DX. Das Gehäuse der Kamera ist Schwarz und aus ABS-Plastik.

Die Objektive der Zenit 312M können gewechselt werden. Verwendbar sind die Objektive für das M42-Gewinde. In dem meisten Fällen wurde sie mit dem MC Zenitar-M2s 2/50 verkauft. M42-Objektive werden per Schraubgewinde an der Kamera befestigt. Entwickelt wurde das Objektivgewinde von Carl Zeiss in Jena. Einige große Hersteller von M42-Objektive waren Zeiss, Pentax, Pentacon und Zenit/KMZ.

Die Zenit 312M besitzt keinen Autofokus. Sie wird manuell fokussiert. Für ein schnelles Fokussieren ist etwas Übung notwendig.

Die Zenit 312M verfügt über einen eingebauten Belichtungsmesser. Die richtige Belichtung wird durch die Linse gemessen. Bei den Einstellungen ist eine Bulb-Einstellung vorhanden. In diesem Modus wird der Verschluss so lange geöffnet, wie der Auslöser gedrückt wird. Ein externer Blitz kann an den Hot Shoe angeschlossen werden.

Filme für die Zenit 312M

Die Zenit 312M ist für das Kleinbildformat ausgelegt. Kleinbildfilme werden noch von verschiedenen Herstellern produziert. Mögliche Filme für das Modell sind der Kodak Ultramax 400 (Amazon*) für Farbfotos und der Ilford HP5 (Amazon*) für S/W-Bilder. Beide Filme werden von namhaften Hersteller produziert und liefern schöne Ergebnisse.

Der Farbfilm ist für die Entwicklung im C-41-Prozess ausgelegt. Der C-41-Filme werden von den meisten Fotolaboren angeboten. Für den S/W-Film wird ein Schwarzweißentwickler gebraucht. Je nach Film, kann es sich um einen anderen Entwickler handeln.

Die Fläche der Negative der Kamera sind 24 mm x 36 mm groß. So passen auf einen 36er Film mindestens 36 Aufnahmen. Weitergespult wird der Film in der Kamera manuell.