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Kodak Portra 400 UC

Der Kodak Portra 400 UC ist ein Farbnegativfilm. Er ist Teil der Kodak Portra Filmfamilie von Kodak. Das “UC” im Namen steht für Ultra Color. Er wurde bis Anfang der 2000er Jahre angeboten.

Dieser Farbnegativfilm wurde für professionelle Anwendungen entwickelt, zu denen Werbe-, Mode-, Editorial-, Architektur-, Werbe- und Naturfotografie zählen. Er bietet eine hohe Farbbrillanz und eine geringe Körnung, ähnlich wie bei Farbumkehrfilmen, und bewahrt gleichzeitig den klassischen Portra-Film-Look, den Fotografen lieben.

Der Kodak Professional Portra 400UC ist ein Film mit einer ISO-Einstufung von 400. Seine hohe Empfindlichkeit macht ihn ideal für Situationen mit wenig Licht oder wenn man mit einer kürzeren Verschlusszeit fotografieren möchte.

Nutzung von abgelaufenen Filmen

Der Film wird seit langem nicht mehr produziert. Aber was ist, wenn man einen abgelaufenen Film hat? Dann hat man Glück, denn das Fotografieren mit abgelaufenem Film kann eine lustige und spannende Erfahrung sein. Allerdings muss man bedenken, dass der Film je nach Lagerung unterschiedlich gealtert sein kann.

Wenn man mit abgelaufenem Film fotografieren möchte, sollte man die ISO-Einstellung an das “neue Alter” anpassen. Das bedeutet, dass man den Film etwas empfindlicher machen sollte, um die bestmögliche Belichtung zu erzielen. Dabei sollte man beachten, dass diese Technik nur für Farbnegativfilme gilt.

Eine weitere wichtige Überlegung bei der Aufnahme von abgelaufenem Film ist, wie lange er bereits abgelaufen ist. Als allgemeine Regel gilt, dass man alle zehn Jahre, die ein Film abgelaufen ist, eine Stufe niedriger fotografieren sollte. So kann man sicherstellen, dass die Fotos optimal aussehen und man das Beste aus dem abgelaufenen Film herausholt.

Entwicklung des Kodak Portra 400UC

Die Entwicklung von Filmmaterial ist ein unverzichtbarer Schritt für jeden, der analoge Fotografie betreibt. Insbesondere beim Farbnegativfilm ist der C-41-Prozess weit verbreitet und wird von den meisten Fotolaboren in Deutschland angeboten. Der Prozess folgt einem standardisierten Ablauf, um eine optimale Qualität und Konsistenz bei der Entwicklung sicherzustellen.

Wenn man jedoch die passende Chemie und das notwendige Zubehör hat, kann man den Film auch zu Hause entwickeln. Der Prozess endet mit den Filmstreifen, auf denen die aufgenommenen Bilder zu sehen sind.

Im Anschluss daran gibt es zwei gängige Möglichkeiten: die Erstellung von Abzügen oder die Digitalisierung. Viele Fotolabore bieten die Erstellung von Abzügen als Service direkt an, in unterschiedlichen Größen und Formaten.

Digitalisierung der Negative

Die Digitalisierung von Negativen ist ebenfalls ein verbreiteter Service, der von Fotolaboren angeboten wird. Man kann jedoch auch einen Scanner für den Hausgebrauch verwenden, um seine Bilder zu digitalisieren.

Nach der Digitalisierung kann man die Bilder in verschiedenen Formaten auf verschiedenen Plattformen teilen oder ausdrucken lassen.

Formate & Alternativen

Der Kodak Portra 400UC wurde als Kleinbild- und Mittelformatfilm angeboten.

Der Kleinbildfilm kommt in einer Patrone mit DX-Kodierung. So kann er auch in modernen Kleinbildkameras genutzt werden. Auf eine Rolle Film passen in der Regel 36 Bilder.

Den Mittelformatfilm gab es als 120 und 220-Variante. Der 120er Film kann in den meisten Mittelformatkameras genutzt werden. Der doppelte so lange 220er nur in wenigen Kameras. Auf eine Rolle passen im Format 6×6 12 beziehungsweise 24 Bilder.

Als Alternative kann man zum Kodak Portra 400 greifen. Dieser Film wird noch hergestellt und ist für beide Formate erhältlich. So kann man den 35mm Kodak Portra 400 (Amazon*) und den 120 Kodak Portra 400 (Amazon*) kaufen.

Technische Daten

Technische Spezifikationen des Films
EigenschaftSpezifikation
KleinbildformatJa
DX-Kodierung auf PatroneJa
Mittelformat / RollfilmJa
EntwicklungsprozessC-41 / CN-16 / CNK-4 / AP-70
ProduktionslandUSA

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