Olympus Trip AF Mini

In den 90er Jahren brachte Olympus die Trip AF als Point-and-Shoot-Kamera auf den Markt, die durch ihre einfache Handhabung besonders Anfänger im Bereich der Fotografie anspricht. Sie kennzeichnet sich durch ihr benutzerfreundliches Design, welches sie für Einsteiger in der Fotografie ideal macht.

Das Gehäuse besteht aus Kunststoff. Produziert wurde dieses Modell in Südkorea.

Neben der normalen Variante, gab es auch ein Quartz Date Modell. Die QD-Version kann die Aufnahmezeit und das Datum in die Bilder einbelichten.

Anders als viele analoge Kameras verfügt die Trip AF Mini über ein permanent installiertes Objektiv mit einer festen Brennweite von 34 mm, was sie perfekt für den täglichen Gebrauch und spontane Schnappschüsse macht, ohne die Möglichkeit zum Zoomen.

Der Fokus sowie die Belichtungseinstellungen werden von der Kamera eingestellt. Eine Möglichkeit für die Einstellung der Verschlusszeit und der Blende gibt es nicht.

Zur Standardausstattung gehört auch ein eingebauter Blitz. Auch ein Selbstauslöser ist vorhanden.

Auf der Unterseite der Olympus Trip AF Mini befindet sich ein Gewinde für ein Stativ. An der Seite kann ein Kameragurt angebracht werden.

Für den Betrieb werden Batterien des CR123-Typs gebraucht (Amazon*), die ebenfalls den automatischen Filmtransport steuern. Diese Batterien sind leicht zu beschaffen.

Auf der Oberseite befindet sich ein kleines Display. Dieses Display zeigt unter anderem den Batterieladestand und die Anzahl der aufgenommen Fotos an.

Filme für die Olympus Trip AF Mini

Sie ist für die Verwendung mit 35mm-Kleinbildfilmen konzipiert, die wegen ihrer weitreichenden Verfügbarkeit und Popularität nach wie vor von vielen Herstellern produziert werden.

Einfach erhältliche Fotofilme für dieses Modell sind der Kodak Gold 200 (Amazon*) für Farbfotografie und der Ilford Delta 400 (Amazon*) für Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Andere Filme gibt es von Marke, wie Rollei, Adox, Fujifilm oder Lomography

Der Farbfilm, ein Negativfilm, ist für den C-41-Entwicklungsprozess geeignet, den die meisten Fotoentwicklungsdienste anbieten, sodass die Entwicklung in den meisten Drogeriemärkten möglich ist.

Das Format der Kameraaufnahmen beträgt 24 mm x 36 mm. Typischerweise erlaubt eine Filmrolle das Fotografieren von rund 36 Bildern. Die Kamera transportiert nach jeder Aufnahme den Film automatisch weiter und spult ihn am Ende der Filmrolle ebenfalls automatisch zurück.