Olympus Trip XB40 AF

Die im Jahr 2000 auf den Markt gebrachte Olympus Trip XB40 AF ist Teil der Olympus Trip Point-and-Shoot-Kameraserie. Dank ihres Kunststoffgehäuses ist sie besonders einfach zu handhaben, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Anfänger und Hobby-Fotografen macht. Die Produktion dieser Kamera erfolgte in China.

Die Olympus Trip XB41 AF, ein weiteres Modell aus dieser Serie, unterscheidet sich durch die Hinzufügung einer Selbstauslöserfunktion, bleibt aber in allen anderen Aspekten der XB40 AF ähnlich. Zudem gab es ein Quartz Date Modell mit der Möglichkeit der Einbelichtung des Aufnahmedatums.

Ein herausstechendes Merkmal dieser Kamera ist das eingebaute Objektiv mit einer festen Brennweite von 27 mm. Dank des Autofokus-Mechanismus kann auf manuelles Fokussieren verzichtet werden, was den Mangel an Zoomfähigkeit ausgleicht. Ein Mindestabstand von 0,8 Metern zum Fotografieobjekt wird empfohlen. Zum Schutz des Objektivs verfügt die Kamera über eine schiebbare Abdeckung.

Die Kamera nimmt dem Fotografen die Justierung von Belichtung, Blendenöffnung und Verschlusszeit ab, indem sie die Filmempfindlichkeit durch die DX-Codierung des Films erkennt. Liegt keine solche Codierung vor, greift die Kamera standardmäßig auf ISO 100 zurück.

Ein integraler Bestandteil der Kamera ist der eingebaute Blitz, der aufgrund der limitierten Objektivlichtstärke besonders wichtig ist. Er aktiviert sich automatisch und kann nicht ausgeschaltet werden.

Im Lieferumfang ist eine Trageschlaufe enthalten, und an der Unterseite befindet sich eine Vorrichtung für ein Stativ.

Bei einer Größe von 11,5 x 6,8 x 4,6 cm wiegt die Olympus Trip XB40 AF laut Anleitung 148 Gramm.

Die Stromversorgung erfolgt über zwei AA-Batterien (Amazon*), die sowohl für den Blitz als auch für den Filmtransport zuständig sind.

Filme für die Olympus Trip XB40 AF

Die Nutzung der Olympus Trip XB40 AF ist auch heute noch möglich, mit gebrauchten Modellen, die zu einem vernünftigen Preis zu finden sind. Dafür benötigt man natürlich die passenden Filme.

Es können 35mm-Kleinbildfilme verwendet werden, und die Auswahl an verfügbaren Filmen ist nach wie vor umfangreich. Normalerweise kann man mit einem Film bis zu 36 Aufnahmen machen, deren Anzahl sich über einen Zähler an der Oberseite der Kamera verfolgen lässt. Ein kleines Fenster auf der Rückseite zeigt an, ob ein Film eingelegt ist.

Für Farbaufnahmen empfiehlt sich der Kodak Gold 200 (Amazon*), während der Kodak T-Max 100 (Amazon*) perfekt für Schwarz-Weiß-Fotos geeignet ist. Beide Filmarten bieten dank ihrer Flexibilität herausragende Bildqualität.

Nach jeder Aufnahme erfolgt der Filmtransport automatisch. Erreicht man das Ende der Filmrolle, wird der Film automatisch in die Kassette zurückgespult, eine Funktion, die auch manuell über einen speziellen Knopf betätigt werden kann.