Olympus Trip 300

Die Olympus Trip 300 ist eine Schnappschusskamera. Sie stammt aus den 1990er Jahren. Es ist ein Modell, dass sehr einfach zu bedienen ist und war daher eine gute Wahl für Einsteiger.

Ein ähnliche Modell ist die Olympus Trip 301. Dieses Modell verfügt zusätzlich über einen Selbstauslöser.

Die Kamera kommt mit einem festen 34 mm Objektiv. Das Objektiv hat eine maximale Blendenöffnung von f/5.6. Damit ist es natürlich nicht sehr lichtstark und auch in Sachen Bildqualität sollte man keine Wunder erwarten.

Der Fokus der Kamera lässt sich nicht einstellen. Allgemein gibt es keine Einstellungsmöglichkeiten bei der Olympus. Die Kamera legt Blende und Verschlusszeit selbst fest. Die Empfindlichkeit des Filmmaterials wird durch die Kodierung auf der Patrone ausgelesen.

Die Kamera verfügt über einen eingebauten Blitz. Der Blitz löst automatisch aus. Ausschalten kann man das Blitzlicht nicht.

Die Olympus Trip 300 kann auf einem Stativ befestigt werden.

Für den Betrieb der japanischen Kamera werden natürlich Batterien gebraucht. Für die 35mm-Kamera werden zwei AA-Batterien (Amazon*) gebraucht. Dieser Batterietyp ist sehr einfach zu bekommen.

Filme für die Olympus Trip 300

Natürlich kann man die Kamera heute noch nutzen. Wer also eine kompakte Kamera sucht, ist bei diesem Modell richtig. Neben den Batterien, braucht man auch Filme für das Fotografieren.

Laut Bedienungsanleitung ist die Olympus Trip 300 für Kleinbildfilme ausgelegt. 35mm-Filme werden noch von diversen Herstellern angeboten.

Erhältliche Fotofilme für die Olympus Trip 300, die man unkompliziert im Online-Handel bekommt, sind der Kodak T-Max 100 (Amazon*) für zauberhafte Schwarzweißfotos und der Kodak Ultramax 400 (Amazon*) für brillante Farbbilder. Selbstverständlich gibt es noch ein breites Angebot an weiteren Kleinbildfilmen für diese Kamera.

Um den Farbfilm zu entwickeln, wird er im C-41-Prozess verarbeitet. In der Regel bieten professionellen Fotolabore den C-41-Prozess an. Viele Fotolabore bieten auch die Entwicklung von Schwarzweißfilmen an.

Die Negative der 35mm-Fotokamera sind 24 mm x 36 mm groß. Bei dieser Größe passen ungefähr 36 Bilder auf eine Rolle Film. Durch ein kleines Fenster auf der Rückseite sieht man den eingelegten Film bzw. ob sich ein Film in der Kamera befindet.

Die automatische Filmtransportfunktion dieser Kamera spult den Film nach jedem Auslösen automatisch zum nächsten Bild. Ist das Ende der Filmrolle erreicht, spult die Kamera den Film automatisch wieder in die Kamera zurück. Erst dann darf die Rückwand geöffnet werden und der Film entnommen werden.

Durch einen Schalter auf der Oberseite lässt sich der Rückspulprozess auch manuell auslösen. Dort findet sich auch ein Zähler für die bereits aufgenommen Fotos.