Olympus Trip 10

Die Olympus Trip 10, eine Schnappschusskamera aus den 90er Jahren, wurde von dem japanischen Unternehmen Olympus eingeführt. Sie repräsentiert das typische Design dieser Ära, einfach in der Handhabung und somit eine ideale Wahl für Einsteiger. Hergestellt in Japan, besticht sie durch ein Gehäuse aus schwarzem Kunststoff.

Im Gegensatz zu anderen Kameras dieser Zeit ist bei diesem Modell das Objektiv nicht austauschbar, was es einzigartig macht. Eine Schiebeabdeckung schützt die Linse vor äußeren Einflüssen.

Die Linse hat eine Brennweite von 33 mm, ideal für Alltagsaufnahmen und schnelle Schnappschüsse, jedoch ohne Zoomfunktion. Der Fokus ist fest eingestellt und kann nicht verändert werden.

Die Belichtungsmessung wird durch den eingebauten Belichtungsmesser unterstützt, da manuelle Einstellungen fehlen. Die Belichtungseinstellungen werden automatisch von der Elektronik der Kamera festgelegt, basierend auf der Filmempfindlichkeit, die durch die Kodierung auf der Filmpatrone ausgelöst wird.

Ein eingebauter Blitz ist natürlich auch vorhanden. Das Modell verfügt nicht über ein Stativgewinde, bietet jedoch die Möglichkeit, einen Kameragurt anzubringen.

Die Stromversorgung erfolgt über zwei AA-Batterien (Amazon*), die auch den automatischen Filmtransport unterstützen.

Filme für die Olympus Trip 10

Die Olympus Trip 10 ist speziell für den Gebrauch mit Kleinbildfilmen ausgelegt, wie in der Bedienungsanleitung angegeben. Die lange Geschichte und Beliebtheit des Kleinbildformats haben dazu geführt, dass es auch heute noch von verschiedenen Herstellern produziert wird.

Filme, die für die Olympus Trip 10 erhältlich sind, können bequem im Online-Handel erworben werden. Dazu gehören der Ilford XP2 Super (Amazon*) für beeindruckende Schwarz-Weiß-Aufnahmen und der Kodak Portra 160 (Amazon*) für lebendige Farbfotografien. Eine Vielzahl anderer Unternehmen bietet ebenfalls Filme für dieses Format an.

Der Farbfilm ist ein Negativfilm, der im C-41-Entwicklungsprozess verarbeitet wird. Dieser Prozess wird von den meisten Fotolabors angeboten, was bedeutet, dass Filme bei den meisten Drogeriemärkten entwickelt werden können.

Die 35mm-Kamera hat einen Belichtungsbereich von 24 mm x 36 mm und kann typischerweise etwa 36 Bilder pro Rolle aufnehmen. Der Film wird nach jedem Foto automatisch weitergespult, und wenn der Film voll ist, spult die Kamera ihn automatisch zurück. Dieser Prozess kann auch manuell über einen Schalter an der Rückseite ausgelöst werden.

Es gibt kein Display bei diesem Modell. Die einzige Anzeige ist der Bildzähler auf der Oberseite, und ein kleines Fenster auf der Rückseite ermöglicht einen Blick auf den eingelegten Film.