Lomo LC-A+ White Special Edition

Die LC-A+ White Special Edition/White Japan Edition ist eine Variante der Lomo LC-A+. Sie wurde im November 2010 von Lomography vorgestellt. Die Auflage der Edition wurde weltweit auf 1000 Stück begrenzt.

Wie man sich schon denken kann, ist das Design der Kleinbildkamera in Weiß gehalten. Gestaltet wurde die Kamera vom japanischen Team von Lomography. Sie ist deshalb in Leder mit einer wellenförmigen Prägung gehüllt. Dies soll an die Muster in feinem Kies in einem japanischen Steingarten erinnern. Auf der Rückseite ist eine “25” zu erkennen. Diese Ziffer ist eine Hommage an das 25. Jubiläum der Kleinbildkamera.

Neben dem normalen Lieferumfang kommt diese LC-A+ Edition mit einem Zertifikat und einer weißen Tasche für die Kamera (Lomo L-Case). Die weiße Tasche ist extra für die Edition aus natürlich gegerbtem Leder hergestellt worden. Das ganze befindet sich in einer passenden Holzkiste.

Natürlich kommt auch diese Edition mit den gleichen Funktionen wie die normale LC-A+ (Amazon). So lassen sich einfach Mehrfachbelichtungen machen, ein Belichtungsmesser ist eingebaut und ein Blitz lässt sich per Hot Shoe anschließen. Für die Nutzung werden drei LR44-Batterien (Amazon*) gebraucht.

Filmauswahl für die Lomo LC-A+ White Special Edition

Die Lomo LC-A+ ist eine Kamera, die speziell für den Gebrauch von Kleinbildfilmen konzipiert wurde. Auch heute werden Kleinbildfilme produziert und von den meisten externen Fotolaboren ohne Probleme entwickelt.

Bei Verwendung dieser Kamera wird für Farbbilder der Fujifilm Superia 400 (Amazon*) empfohlen, während für S/W-Aufnahmen der Ilford Delta 400 (Amazon*) empfohlen wird. Es ist jedoch auch möglich, Filme anderer Hersteller mit dieser Kamera zu verwenden.

Die Entwicklung von Farbfilmen erfolgt im C-41-Prozess, den fast alle Fotolabore durchführen können. Der S/W-Film kann sowohl in einem Fotolabor als auch zu Hause entwickelt werden. Auf Online-Plattformen sind Anleitungen zur Entwicklung verfügbar. Im Allgemeinen ist die Entwicklung zu Hause auf lange Sicht oft auch günstiger als in einem professionellen Fotolabor.