BKIFI + Grid Film

Ein Farbnegativfilm, der unter der Marke “BKIFI” von dem amerikanischen Anbieter “Brooklyn Instant Film Initiative” vertrieben wird, ist der BKIFI + Grid Film. Das Filmmaterial wird von einem anderen Unternehmen hergestellt. Er trägt auch die Bezeichnung BKIFI “T”/Trippy/Bonus Grid.

Der BKIFI + Grid Film ermöglicht es, Geschichten und Momente in lebendigen Farbbildern festzuhalten, mit einer Filmempfindlichkeit von ISO 400 laut Datenblatt. Diese empfohlene Empfindlichkeit ist ideal für Schnappschüsse in den meisten Situationen.

Es handelt sich um einen sogenannten Effektfilm, der Besonderheit des Fotofilms. Vorbelichtet mit einem Regenbogen-Raster. Dieses Raster legt sich dann über die eigenen Bilder.

Entwicklung des Films

Die Entwicklung des vollen Films erfolgt im C-41-Prozess nach Abschluss der Aufnahmen. Die meisten Labore in Deutschland bieten die Entwicklung mit C-41-Chemie an. Der standardisierte C-41-Farbnegativ-Prozess wird angewendet, um die aufgenommenen Bilder in Form von Filmstreifen zu erhalten.

Möglichkeiten nach der Filmentwicklung: Abzüge oder Digitalisierung?
In vielen Entwicklungslaboren kann man zusätzlich Abzüge der Bilder erstellen lassen oder aber die analogen Filmstreifen mit einem Scanner digitalisieren, um die Bilder in digitaler Form zu erhalten. Die verfügbaren Geräte unterscheiden sich in Funktionen und Qualität und sind für jedes Budget geeignet. Die digitalisierten Fotos können anschließend entweder physisch ausgedruckt oder auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und anderen geteilt werden.

Formate

Für Kleinbildkameras ist ausschließlich der BKIFI + Grid Film erhältlich, welcher Platz für 36 Aufnahmen auf einer Filmrolle bietet. Eine Vielzahl an Kameras eignet sich für das Kleinbildformat, darunter auch bekannte Hersteller wie Olympus, Revue, Nikon und Minolta.

Lagerung

Analoges Filmmaterial sollte in einem kühlen und trockenen Raum gelagert werden, um die Qualität des Materials zu erhalten. Feuchtigkeit und Hitze können das Filmmaterial beschädigen und somit das Endergebnis beeinträchtigen. Es wird empfohlen, unbelichtetes Filmmaterial nicht länger als sechs Monate zu lagern, um eine langfristige Lagerung zu vermeiden. Belichtete Filme sollten so schnell wie möglich entwickelt werden.