Die meisten analogen Kameras mit festem Objektiv haben eine fixe Brennweite. Wenn man also sein Motiv formatfüllend im Bild haben will, muss man näher an das Motiv ran. Oder man greift zu einer Kamera mit Wechselobjektiven für die es Objektive mit flexibler Brennweite gibt.
Gerade in den 90er Jahren und frühen 2000er Jahren wurden viele Kompaktkameras für den Hobbyfotografen mit einem eingebauten Zoomobjektiv verkauft. Die Flexibilität bei der Brennweite bezahlt man allerdings mit kleineren maximalen Blendenöffnungen. Als Regel gilt, je größer der Zoombereich ist, umso größer muss das Objektiv sein für eine große Blendenöffnung. Aus diesem Grund wird man wahrscheinlich niemals eine Kompaktkamera mit 24-100 mm Optik mit durchgängig f/2.8 für 35mm Film finden.
Eine Übersicht über verschiedene analoge Kameras mit Zoomobjektiv.