Die Rossmann Einwegkamera ist eine Kamera von Rossmann. Sie wird unter der Hausmarke “store.it” verkauft bei der deutschen Drogeriemarktkette angeboten. Preislich liegt ein Exemplar der Kamera im mittleren einstelligen Euro-Bereich.
Die Kamera ist, wie man es von Einwegkameras kennt, einfach zu bedienen. Auf der Rückseite der Kamera befindet sich die kompakte Anleitung. Erst muss der Film gespult werden, dann kann man das Motiv durch den einfachen Sucher anvisiert werden und abgedrückt werden. Die besten Ergebnisse erhält man, wenn man mindestens 1 Meter Abstand zum Motiv hat.
Einstellungsmöglichkeiten bietet die Einwegkamera nicht. Gefertigt ist sie aus Kunststoff. Auch die Linse, deren Blende nicht verändert werden kann, ist aus Plastik. Die Verschlusszeit und Blende sind fest eingestellt. Durch die wenigen Einstellungsmöglichkeiten ist die Kamera natürlich einfach in der Benutzung und kann auch ohne Probleme von Anfängern verwendet werden.
Bei schlechten Lichtverhältnissen kann der eingebauten Blitz eingesetzt werden. Dieser kann durch einen Schieber aktiviert werden. Auf der Rückseite zeigt eine Leuchte die Bereitschaft der Blitzlichts an. Der Blitz hat eine Reichweite von maximal 3 Metern.
Entwicklung
In der Rossmann Einwegkamera befindet sich ein Farbfilm für 27 Bilder. Dieser wird vermutlich von dem japanischen Unternehmen Fujifilm produziert. Der Farbfilm ist für die Entwicklung im C-41-Prozess ausgelegt. Dieser Entwicklungsprozess wird von den meisten Laboren angeboten. Die Kamera kann als Ganzes auch bei Rossmann direkt oder auch DM-Markt abgegeben werden. Die Entwicklung kostet, beim Drogeriemarkt, wahrscheinlich um die 5 Euro, je nach Anzahl und Größe der Abzüge.
Wer möchte kann auch den Film selbst aus der Kamera holen. Dies ist ohne weitere Probleme möglich, da der Film in eine Patrone gespult wird. Dazu muss die Pappe entfernt werden und mit einem Messer oder Schraubenzieher die Klappe an der Unterseite der Plastikkamera geöffnet werden.
Technische Daten
| Eigenschaft | Spezifikation |
|---|---|
| Kameratyp | Einwegkamera |
| Filmformat | 35mm / Kleinbild |
| Filmtransport | Manuell |
| Bildformat | 24 mm x 36 mm |
| Brennweite | ? |
| Größte Blendenöffnung | ? |
| Naheinstellgrenze | 100 cm / 3.28 ft |
| Fokus | Fest |
| Manuelle Belichtungseinstellungen | Nein |
| Datumseinbelichtung | Nein |
| Blitz | Integrierter Blitz |
| Reichweite des Blitzes | 1 m - 3 m |
| Stativgewinde | Nein |
| Kabelauslösergewinde | Nein |
| Selbstauslöser | Nein |
| Stromversorgung | 1x eingebauter Akku |
Meine Frage wäre, wenn ich 27 Bilder geschossen habe. Kann ich dann erneut damit Bilder machen oder ist das nicht möglich ?
Ich habe fünf Kameras gekauft um dann die pure Enttäuschung zu erfahren. Kamera 1= nur 2 Bilder, Kamera 2= nur 4 Bilder, Kamera 3 und 4= 7 bis 8 Bilder und Kamera 5 waren tatsächlich 14 Fotos entwickelt worden. Das ist definitiv ein herstellungs statt Anwendungsproblem und für so ein Ergebnis viiieel zu teuer. Ich bin entsetzt.
Kann ich nicht empfehlen.
ICH KRIEGE DIESEN FILM NICHT AUS DER KAMERA
Hab mal einen Film aus der Kamera geholt und geguckt was für ein Film da drin ist. Früher war es wahrscheinlich tatsächlich Fujifilm Superia 400 und dem Namen her ist dies wahrscheinlich immernoch so auch wenn kein Branding auf dem Film zu finden ist. Doch ist der Film “Made in USA” muss also aus einem Kodak Werk kommen. Daher ist es wahrscheinlich Kodak UltraMax 400.