La Sardina Copernicus

Diese Kleinbildkamera ist eine Sonderedition der La Sardina. Sie wurde im Sommer 2012 von Lomography zusammen mit der Metropolis, Latitude und Voyager in der Lomography Maps Editions präsentiert.

Die Copernicus ist in schlichtes Blau getaucht. Hervorstechen allerdings die Sternkarten und anderen astronomischen Designs mit der die Kamera verziert ist. Ihren Namen hat die Kamera mit der 22 mm Weitwinkellinse von Nicolaus Copernicus.

Im Lieferumfang der 35mm-Kamera befindet sich mit “Fritz the Blitz” der passende Blitz für die La Sardina. Der Blitz wird mit einer CR 123A Batterie (Amazon*) mit Strom versorgt. Eine Batterie für die Kamera braucht man dagegen nicht.

Das Plastikobjektiv hat einen 89° Blickwinkel. Die Blende lässt sich nicht ändern, sie ist fest auf Blende f/8 eingestellt. Bei der Verschlusszeit gibt es zwei Einstellungsmöglichkeiten. So gibt es eine Standard-Verschlusszeit von 1/100 Sekunde und einen Bulb-Modus. Im Bulb-Modus kann der Verschluss für eine variable Zeit geöffnet werden. In diesem Modus sollte man die Kamera auf ein Stativ befestigen.

Filme für die La Sardina Delaunay

Die La Sardina Delaunay ist eine Kleinbildkamera und benötigt Kleinbildfilme. Kleinbildfilme sind auch heute noch leicht zu bekommen und werden von den meisten Fotolaboren entwickelt. Eine gute Filmwahl ist der Kodak Portra 400 (Amazon*) für Farbaufnahmen und der Ilford XP2 Super (Amazon*) für Schwarzweißbilder.

Der Entwicklungsprozess für den Farbfilm ist der C-41-Prozess. Dieser Entwicklungsprozess wird von den meisten Laboren angeboten. So kann man etwa bei den meisten Drogeriemärkten seine Filme zur Entwicklung geben. Der Schwarzweißfilm kann ebenfalls im C-41-Prozess verarbeitet werden. Dies ist eine Besonderheit, die meisten S/W-Filme müssen in einem anderen Entwickler entwickelt werden.

Der Film in der Kamera muss vom Fotografen manuell weitergespult werden.