IOR Orizont Optim A

Die IOR Orizont Optim A ist eine Kamera. Das Modell wurde im 20. Jahrhundert von der King KG aus dem Schwarzwald im Süden Deutschland entwickelt. Von der Intreprinderea Optica Romana mit Sitz in Bukarest wurde eine Lizenz für die Produktion erworben.

Das Objektiv der IOR Orizont Optim A kann nicht ausgetauscht werden. Die Brennweite ist 40 mm und die größte Blendenöffnung des Objektivs ist f/2.8. Scharfstellen muss man das Objektiv manuell. Ein Autofokus-System gibt es bei der Kamera nicht

Fürs Messen der Belichtung hat die IOR Orizont Optim A einen Belichtungsmesser. Er ist für Filme von ISO 25 bis ISO 400 ausgelegt. Genauer handelt es sich um einen Selen-Belichtungsmesser.

Über den eingebauten Hot Shoe kann ein externes Blitzgerät ausgelöst werden. Sie hat ein Kabelauslöser und ein Stativgewinde auf der Unterseite der Kamera. Der Kabelauslöser ermöglicht die Verwendung des Bulb-Modus. Ohne Kabelauslöser kann diese Funktion nicht verwendet werden.

Filme für die IOR Orizont Optim A

Welche Filme benötigt die IOR Orizont Optim A? Sie benötigt Kleinbildfilme. 35mm-Filme werden noch von diversen Herstellern angeboten. Ein Kleinbildfilm für Farbaufnahmen ist der Kodak Portra 160 (Amazon*). Ein möglicher Schwarzweißfilm ist der Ilford Delta 100 (Amazon*).

Die Entwicklung des Farbfilms wird im C-41-Prozess durchgeführt. C-41-Filme können von den meisten Fotolaboren entwickelt werden. So kann man seine Filme z.B. bei vielen Drogeriemärkten in Deutschland zum Entwickeln abgeben. Der Schwarzweißfilm muss in einem anderen Entwicklungsprozess verarbeitet werden. Die passende Entwicklungschemie gibt es von Rollei, Ilford oder auch Kodak. Professionelle Fotolabore bieten aber auch diesen Prozess an.

Pro Film (135-36) sind so in der Regel 36 Aufnahmen möglich. Der Film in der Kamera muss manuell weitergespult werden, da es keinen automatischen Filmtransport gibt.