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Marix B&W 200

Der Marix B&W 200 ist ein Schwarzweißfilm. Im Handel ist das Filmmaterial unter Verwendung der Marke Marix erhältlich. Marix gehört der Firma Cloudoc aus Osaka, Japan.

Das Unternehmen Foma ist verantwortlich für die Herstellung des Filmmaterials. Die Tschechen bieten den Film als Fomapan 200 an.

Der Marix Black and White 200 ist ein Schwarzweißfilm, der für alle Arten von Fotografien geeignet ist. Er zeichnet sich durch seine feine Körnung, hohe Schärfe und gute Konturenschärfe aus. Das macht ihn zu einem vielseitigen Film, der sowohl für detailreiche Landschaftsaufnahmen als auch für Porträts mit weicher Gradation verwendet werden kann.

Die Empfindlichkeit des Marix B&W 200 Creative liegt bei ISO 200. Das ist eine gute Allround-Empfindlichkeit, die sowohl bei Tageslicht als auch bei schwächeren Lichtverhältnissen gute Ergebnisse liefert.

Eine Besonderheit des Marix B&W 200 Creative ist seine hohe Belichtungsspielraum. Das bedeutet, dass er auch bei Über- oder Unterbelichtung gute Ergebnisse liefert. Fotografen können ihn daher flexibel einsetzen, selbst in schwierigen Lichtsituationen.

Entwicklung des Films

Der B&W 200 Film muss in einem speziellen Schwarzweißentwickler verarbeitet werden. Dies kann entweder selbstständig mit der entsprechenden Ausrüstung zu Hause oder in einem Fotolabor erfolgen. Die Wahl des Entwicklers beeinflusst das Endergebnis maßgeblich.

EntwicklerMischverhältnisEntwickler / WasserISOZeitTemperatur
D-76Stock 2005-6 min20°C
ID-11Stock 2005-6 min20°C
Rodinal1+25 2005 min20°C
Rodinal1+50 2008 min20°C
XTOLStock 2006 min20°C
Fomadon ExcelStock 2006 min20°C

Berechnung der Entwicklungslösung
Wie viel Entwicklungslösung benötigst du?

Auch wenn nicht immer spezifische Entwicklungsangaben vom Hersteller vorliegen, kann der Film trotzdem entwickelt werden. Hierbei empfiehlt es sich, einen kleinen Teil des Films mit verschiedenen Einstellungen testweise zu entwickeln. Nach der Entwicklung erhält man Filmstreifen mit den belichteten Bildern, die entweder klassisch abgezogen oder digitalisiert werden können.

Viele Fotolabore bieten zusätzlich zum Entwickeln auch die Möglichkeit an, Abzüge der Bilder anzufertigen. Für die digitale Weiterverarbeitung empfiehlt sich das Scannen der Filmstreifen. Die Auswahl an Scannern für Negative ist groß und variiert in Funktion und Qualität. Die digitalisierten Bilder können anschließend sowohl digital genutzt als auch ausgedruckt werden.

Formate

Der Film ist in verschiedenen Formaten erhältlich: für Kleinbildkameras mit 36 oder 24 Bildern pro Rolle, im Mittelformat und als Meterware auf einer Spule. Die Kleinbildpatronen besitzen keine DX-Kodierung, was bei modernen Kameras zu Einschränkungen führen kann.

Geeignete Kleinbildkameras wurden unter anderem von Zenit, Leica und Olympus hergestellt. Für das Mittelformat bieten sich Kameras von Agfa, Holga, Yashica und vielen anderen Herstellern an.

Technische Daten

Technische Spezifikationen des Films
EigenschaftSpezifikation
KleinbildformatJa
Stärke des Trägermaterials (Kleinbild)125 µm
Filmkorn (35mm)RMS 17.5
Mittelformat / RollfilmJa
Stärke des Trägermaterials (Mittelformat)100 µm
Filmkorn (120)RMS 17.5
EntwicklungsprozessSchwarzweissentwickler
ProduktionslandTschechien

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