×
View this page in English

Fisher-Price

1930 wurde das Spielzeugunternehmen in New York gegründet. Seit dem wurden über 5000 verschiedene Spielzeugprodukte für Kinder entwickelt und gebaut. Im Jahr 1993 wurde das Unternehmen in Mattel als Tochterunternehmen integriert. Neben unter anderem Plüschtieren, Spielhäusern, Fahrzeugen und Bausteinen, werden auch immer wieder Kameras für kleine Fotografen angeboten.

Heute handelt es sich natürlich um Digitalkameras, bis in Mitte der 2000er wurde aber Kameras für Fotofilm hergestellt. Dabei kamen entweder Kleinbildfilm oder 110-Pocketfilme zum Einsatz. Um die junge Zielgruppe anzusprechen sind die Modelle sehr bunt. Damit nichts schief gehen kann, sind die Kameras robust aus Kunststoff gebaut und sehr einfach in der Benutzung.

Hinsichtlich der Qualität sollte man von den Plastikkameras natürlich keine Wunder erwarten. Der Vorteil der Filmkameras, im Vergleich zu den sehr einfachen Digitalkameras, ist natürlich das größere Aufnahmemedium und die Einflussnahme durch Filmwahl und Entwicklung. Dadurch können tendenziell theoretisch besser Ergebnisse mit den Filmkameras erzielt werden.

Wichtiger als die Bildqualität ist wahrscheinlich aber das Erwecken der Kreativität und des Interesses an der Fotografie bei den jungen Anwendern. So ist es sehr wahrscheinlich das bei vielen heutigen Fotografinnen und Fotografen einen Fisher-Price Kamera in der Jugend und Kindheit, der Einstieg in die Fotografie war.
fisher-price-kamera-fotograf-film
Bild: Chermiti Mohamed
Eine Übersicht über die Kameras des Spielwarenproduzenten.