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Doppel- & Mehrfachbelichtungsfunktion

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Hier findest du eine Übersicht über analoge Filmkameras mit der Möglichkeit für die Erstellung von Doppel- und Mehrfachbelichtungen. Manche Kameras kommen mit einem dedizierten Schalter oder Knopf, andere Modelle können Mehrfachbelichtungen schon von Haus erstellen, da der Verschluss und der Filmtransport nicht verbunden sind.

Was ist eine Doppel-/Mehrfachbelichtung?

Im Bereich der Filmfotografie ist die Doppelbelichtung oder Mehrfachbelichtung eine Technik, bei der der Film mit zwei oder mehr verschiedenen Bildern belichtet wird. Das Ergebnis ist, dass diese Bilder auf dem fertigen Foto übereinander liegen.

Die Doppelbelichtung wird erreicht, indem der Verschluss ausgelöst wird, um den Film zu belichten, dann der Verschluss erneut gespannt wird, ohne dass der Film zum nächsten Bild weiterläuft, und der Verschluss erneut ausgelöst wird, um das gleiche Stück Film ein zweites Mal zu belichten. Die Bilder überlagern sich, so dass eine Mischung aus beiden Szenen entsteht. Bei Mehrfachbelichtungen kann dieser Vorgang mehr als zweimal wiederholt werden. Der Fotograf muss die Beleuchtung und die Komposition jedes Bildes sorgfältig abwägen, um sicherzustellen, dass das Endergebnis visuell ansprechend ist.

Diese Technik wurde für viele Zwecke kreativ eingesetzt. Sie kann beispielsweise eingesetzt werden, um surreale, traumähnliche Bilder zu schaffen, den Lauf der Zeit zu veranschaulichen oder um eine Gegenüberstellung zusammengehöriger Bilder für einen thematischen Effekt zu schaffen.

Denken Sie auch daran, dass bei Mehrfachbelichtungen jede Belichtung die Gesamtlichtmenge, die auf den Film trifft, erhöht. Daher müssen Sie möglicherweise Ihre Belichtungseinstellungen (Blende, Verschlusszeit) anpassen, um eine Überbelichtung des Films zu vermeiden.

Warum kann man nicht mit jeder Kamera Mehrfachbelichtungen machen?

Nicht alle Filmkameras sind in der Lage, Mehrfachbelichtungen zu erstellen, und dafür gibt es einige Gründe:

Automatischer Filmtransport: Viele Kameras, vor allem Automatik- und Point-and-Shoot-Kameras, sind so konstruiert, dass sie den Film nach jeder Belichtung automatisch zum nächsten Bild vorschieben. Diese Kameras verfügen in der Regel nicht über einen Mechanismus zur Verhinderung dieses Vorschubs, so dass Mehrfachbelichtungen ohne Änderungen an der Kamera unmöglich sind.

Mechanische Beschränkungen: Selbst wenn eine Kamera einen manuellen Filmtransport ermöglicht, verfügen nicht alle Kameras über einen Verschlussmechanismus, der unabhängig vom Filmtransport betätigt werden kann. Wenn der Verschluss nur durch den Filmtransport ausgelöst werden kann, verhindert dies, dass die Kamera Mehrfachbelichtungen auf demselben Bild machen kann.

Verhinderung von Mehrfachbelichtungen: Einige Kameras sind speziell dafür ausgelegt, Doppelbelichtungen zu verhindern, da dieser Effekt natürlich nicht immer erwünscht ist. Einige Kameras, vor allem aus den 1950er- und 1960er-Jahren, verfügen beispielsweise über eine eingebaute Verschlusssperre, die erst dann aufgehoben wird, wenn der Film weitertransportiert ist.

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