Die Minolta AF-C ist eine Kompaktkamera. Sie wurde von Minolta in einer Fabrik in Japan gebaut. Sie wurde erst mit schwarzem Gehäuse verkauft. Später gab es auch mit der Minolta AF-C Silver 1000 Edition auch eine Version mit silbernem Gehäuse. Auch gab es ein Quartz Date Modell. Dieses Modell kann die Aufnahmezeit in die Bilder einbelichten.
Die Kleinbildkamera kommt mit einer festverbauten Festbrennweite. Es handelt sich um ein 35 mm Objektiv. Die Linse setzt sich aus sechs Elementen in sechs Gruppen zusammen. Die maximale Blendenöffnung ist f/2.8. Geschlossen werden kann die Blende bis f/17. Die Naheinstellgrenze liegt bei 90 cm. Der Fokus wird automatisch durch einen Infrarot-Autofokus-System festgelegt.
Die Minolta AF-C stellt die Verschlusszeit und Blende automatisch ein. Der Belichtungsmesser passt die Einstellungen anhand der gewählten ISO-Einstellungen an. Zur Auswahl stehen Werte von ISO 25 bis 400. Spätere Modelle erlauben Filmempfindlichkeiten bis ISO 1000.
Die 35mm-Kamera hat einen elektronischen Selbstauslöser und ein Gewinde für ein Stativ auf der Unterseite. Neben dem Stativ kann auch ein Blitz an der Seite angeschlossen werden. Dieser proprietäre Blitz wurde damals für die Kamera verkauft. Vom Design ähnelt der Blitz, dem der Olympus XA. Die Maße des Gehäuses sind laut Anleitung 10,5 x 6,7 x 4,2 cm. Dabei wiegt die Kamera 215 Gramm. Die Stromversorgung erfolgt durch vier S76-Batterien (Amazon*) oder LR44-Batterien (Amazon*).
Filme für die Minolta AF-C
Die Minolta AF-C wird mit Kleinbildfilmen bestückt. Der Filmtransport ist manuell. Dafür befindet sich ein Daumenrad auf der Rückseite. Nach jedem Bild muss der Film weitergespult werden. Dabei ändert sich auch die Anzeige des Bildzählers. Mit einer Kurbel wird das Filmmaterial am Ende der Rolle zurück in die Kamera befördert.
Verfügbare Fotofilme für die Minolta AF-C, die man einfach bekommt, sind der Ilford Delta 100 (Amazon*) für Schwarzweißaufnahmen und der Kodak Gold 200 (Amazon*) für Farbbilder. Beide Fotofilme können in professionellen Tests überzeugen und garantieren zuverlässige Ergebnisse im Alltag. Natürlich gibt es noch viele weitere Filme, die mit der japanischen Kamera belichtet werden können.
Technische Daten
Eigenschaft | Spezifikation |
---|---|
Kameratyp | Sucherkamera |
Filmformat | 35mm / Kleinbild |
Filmtransport | Manuell |
Bildformat | 24 mm x 36 mm |
Brennweite | 35 mm |
Größte Blendenöffnung | f/2.8 |
Naheinstellgrenze | 90 cm / 2.952 ft |
Fokus | Automatisch |
Objektivaufbau | 6 Elemente in 6 Gruppen |
Verschlusszeiten | 1/430 Sekunde bis 1/8 Sekunde |
Belichtungsmesser | CdS-Belichtungsmesser |
Unterstützte Filmempfindlichkeiten | ISO 25 bis 1000 |
Belichtungsmodi | Programmautomatik |
Manuelle Belichtungseinstellungen | Nein |
Datumseinbelichtung | Modellvariante |
Eingebauter Blitz | Nein |
Stativgewinde | Ja |
Kabelauslösergewinde | Nein |
Selbstauslöser | Ja |
Stromversorgung | 4x S76-Batterien |
Größe | 10,5 x 6,7 x 4,2 cm |
Maße in Zoll | 4.13 x 2.64 x 1.65 zoll |
Gewicht | 215 Gramm |
Produktionsland | Japan |
Geschätzter Wert / Gebrauchtpreis | 160,66 Euro 264,18235,38157,271248,30137,7926818,561875,39172,36 Schätzung basierend auf Gebrauchtpreisen von 7 Angeboten (ggf. mit unterschiedlichem Lieferumfang und/oder Zustand). Stand 29.4.2024 |
Durchschnittlicher Gebrauchtpreis im Jahr 2023 | 168,21 Euro |