Hanimex SnapShot Metallic

Die Hanimex SnapShot Metallic ist eine Kleinbildkamera. Sie gehört der Gruppe der Schnappschusskameras an. Die Kleinbildkamera war auch unter der Bezeichnung “Kodak KV250“, “Vivitar T201 lx” und “Hanimex SnapShot 10” auf dem Markt verfügbar. Von der Metallic wurden verschiedene Farbvariante angeboten. So gab es unter anderem eine Ausführung mit mattem Glanz in grün, orange, türkis und lila.

Die Kamera ist ehrlich gesagt von einfacher Konstruktion. Das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt. Das Objektiv der Kamera kann nicht gewechselt werden und ist nicht vergütet. Die Brennweite ist fest und beträgt 28 mm. Die größte Blendenöffnung ist f/9. Der Fokus des Objektivs ist fest eingestellt. Die Naheinstellgrenze beträgt bei diesem Objektiv 1,2 m.

Es gibt keine Belichtungsmessung an der Hanimex SnapShot Metallic. Die Blende und die Verschlusszeit sind fest eingestellt. Der eingebaute Blitz sorgt für ausreichend Licht. Bei ISO 100 beträgt die Reichweite bis zu 3 m. Die Kamera benötigt eine AA-Batterie (Amazon*). Die Batterien sind nur für den Blitz notwendig, der Rest der Kamera funktioniert mechanisch.

Filme für die Hanimex SnapShot Metallic

Welche Art von Filmen benötigt die Hanimex SnapShot Metallic Die Kamera benötigt Filme des Kleinbildformats. Material für dieses Filmformat wird nach wie vor von verschiedenen Herstellern produziert, zum Beispiel von Kodak, Fujifilm und Ilford. Ein 35mm-Film für Farbaufnahmen ist der Kodak Ultramax 400 (Amazon*). Ein möglicher Schwarz-Weiß-Film ist der Ilford XP2 Super (Amazon*). Beide Filme sind flexibel für den täglichen Gebrauch oder auch im Urlaub einsetzbar.

Nach jedem Drücken des Auslösers muss der Film für das nächste Bild zurückgespult werden. Dieser Schritt muss manuell mit einem Daumenrad auf der Rückseite erfolgen. Wenn das Ende der Rolle nach 36 Bildern erreicht ist, muss der Film mit einer Kurbel in die Patrone zurückgespult werden.

Anschließend kann der Film aus der Kamera genommen und zum Entwickeln gebracht werden. Das Entwicklungsverfahren für die beiden oben genannten Filme ist das C-41-Verfahren. Dieses Entwicklungsverfahren wird von den meisten Labors angeboten.