Haking CFL II

Die Haking CFL II ist eine kompakte Kamera von Hong Kong. Sie trägt den Aufdruck “Made in Hong Kong”. Produziert wurde sie damals mit der Zielgruppe Anfänger und Gelegenheitsnutzer im Kopf.

Dieses Kameramodell verfügt über ein nicht wechselbares Objektiv. Die Brennweite des Objektivs ist 33 mm. Eine manuelle Veränderung der Fokuseinstellungen ist nicht möglich. Demnach kann nicht auf das Motiv fokussiert werden. Eine Schiebetür schützt die Optik vor äußeren Einflüssen.

An der Kamera findet sich ein Schieber für die Einstellung der Filmempfindlichkeit. Zur Auswahl stehen die Werte 100/200, 400 und 1000. Je nach ISO-Wert verändert sich die eingestellte Blendenöffnung. Dabei richtet sich die Kamera nicht nach dem einfallenden Licht. So sollte man vorsichtig bei Aufnahmen bei wenig Licht sein.

Selbstverständlich ist auch ein eingebauter Blitz bei der Kamera vorhanden. Dieser kann auf Wunsch eingeschaltet werden. Die Stromversorgung der 35mm-Kamera erfolgt durch zwei AAA-Batterien (Amazon*). Diese Batterien werden für den Blitz gebraucht.

Filme für die Haking CFL II

Die Haking CFL II ist laut Bedienungsanleitung für Kleinbildfilme ausgelegt. Kleinbildfilme sind weiterhin erhältlich und können problemlos bei den meisten Fotolaboren entwickelt werden, ohne auf Schwierigkeiten zu stoßen.

Für die Haking CFL II sind Filme wie der Kodak Gold 200 (Amazon*) für Farbaufnahmen und der Kodak T-Max 100 (Amazon*) für Schwarz-Weiß-Fotografie geeignet. Testberichte zufolge bieten beide Filme verlässliche Resultate und sind für diverse Anwendungszwecke passend. Es stehen selbstverständlich noch viele andere Filme zur Auswahl, die mit dieser Kamera kompatibel sind.

Beim Kodak Gold 200 (Amazon*) handelt es sich um einen Farbnegativfilm, welcher mit dem C-41-Verfahren entwickelt wird. Dieser Entwicklungsservice ist in den meisten Fotolaboren erhältlich. Große Drogerieketten in Deutschland zum Beispiel bieten diesen Entwicklungsprozess für Farbfilme an. Der Entwicklungsprozess für den Schwarz-Weiß-Film unterscheidet sich von dem des Farbfilms. Doch mit einer detaillierten Anleitung und der richtigen Fotochemie ist es möglich, ihn zu Hause zu entwickeln.

Die Negative der Kleinbildkamera haben eine Größe von 24 mm x 36 mm. Der Filmtransport muss manuell vom Fotografen zum nächsten Bild weitergespult werden, da die Kamera keinen automatischen Filmtransport hat. Auf der Rückseite findet sich ein Daumenrad für den Filmtransport. Auf der Oberseite zeigt ein Zähler die Anzahl der aufgenommen Fotos.