Kodak Royal Gold 100

Der Kodak Royal Gold 100 ist ein Farbnegativfilm. Er wurde von Kodak angeboten. Den Farbnegativfilm gab es für Kleinbildkameras. Außerdem gab es eine ISO 200 und eine ISO 400 Version des Farbfilms.

Der Farbnegativfilm Kodak Royal Gold 100 weist eine Empfindlichkeit von ISO 100 auf und ermöglicht die Aufnahme qualitativ hochwertiger Farbbilder. Die für Tageslichtaufnahmen konzipierte Filmemulsion kann im Laufe der Zeit an Empfindlichkeit verlieren, weshalb eine leichte Überbelichtung empfehlenswert ist, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Entwicklung des Farbnegativfilms

Der Kodak Royal Gold 100 wird im C-41-Prozess entwickelt, einem weit verbreiteten und standardisierten Entwicklungsprozess für Farbfilme. Dieser Prozess wird von den meisten Fotolaboren angeboten, sodass der Film problemlos bei Einzelhändlern wie DM-Markt oder Rossmann zur Entwicklung abgegeben werden kann. Hobbyfotografen, die über das erforderliche Know-how und die passenden Chemikalien verfügen, können den Film auch eigenständig entwickeln.

Verfügbarkeit und Alternativen

Da der Kodak Royal Gold 100 nicht mehr produziert wird, sind Alternativen wie der Kodak Ektar 100 (Amazon*) eine gute Wahl für diejenigen, die weiterhin Farbnegativfilme nutzen möchten. Der Ektar 100 liefert solide Ergebnisse und wird noch immer hergestellt, wobei auch hier der C-41-Prozess zur Entwicklung benötigt wird.

Eine weitere Alternative ist der Kodak Gold 200 (Amazon*), der bei Amazon erhältlich ist. Dieser Film bietet ähnliche Farbcharakteristika und eignet sich gut für unterschiedliche Lichtverhältnisse. Darüber hinaus gibt es Farbnegativfilme von anderen Herstellern wie Fujifilm oder Lomography, die ebenfalls verschiedene Empfindlichkeiten und Formate im Sortiment haben.

Digitalisierung von Farbnegativfilmen

Um den entwickelten Farbnegativfilm zu digitalisieren, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Eine Möglichkeit besteht darin, den Film mit speziellen Filmscannern zu scannen, die für diesen Zweck konzipiert wurden und eine hohe Bildqualität gewährleisten.

Alternativ kann der Film mit einer Digitalkamera abfotografiert werden, wobei auf gleichmäßige Beleuchtung und scharfe Fokussierung geachtet werden sollte. Nach der Digitalisierung kann der Film in einer Bildbearbeitungssoftware weiterverarbeitet werden, um das gewünschte Endergebnis zu erzielen.