Im Jahr 1936 wurde der Familienbetrieb King KG in Pforzheim gegründet. In ihrem Werk wurden erst Teile für die Elektroindustrie produziert. Zwei Jahre später wurde der Sitz nach Bad Liebenzell im nördlichen Schwarzwald verlegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Produktionsanlage des süddeutschen Unternehmens durch die Alliierten demontiert.
Im Jahr 1949 wurde die Produktion auf Kameras umgestellt und der erste Prototyp einer Kleinbildkamera vorgestellt, die Regula I. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Kameras entwickelt und auch Blitzgeräte produziert. Mit dem Wechsel bei der Leitung des Unternehmens durch den Schwiegersohn der Familie King, Wilfried Bauser, wurde der Name in den 1980er Jahren in Regula-Werk King & Bauser GmbH verändert.
Einige Modelle wurden an andere Firmen lizensiert. So gab es etwa Modelle aus rumänischer Produktion von IOR. Auch in Kalkutta in Indien (National Instruments) wurden die deutschen Entwicklungen gebaut.
Innerhalb ihrer 35-Jährigen Geschichte wurden bis zu fünf Millionen Kameras von King gebaut. Im Jahr 1984 ging das Unternehmen in Konkurs.