Kodak VR35 K300

Die Kodak VR35 K300 ist eine Fotokamera für Schnappschüsse. Sie wurde von Eastman Kodak hergestellt und in den 80er Jahren auf den Markt gebracht. Das Modell wurde in einer Fabrik in Thailand produziert. Das Gehäuse der Kamera ist aus Kunststoff gefertigt. Sie besticht durch eine einfache Bedienbarkeit durch die wenigen Einstellungsmöglichkeiten.

Die Kleinbild-Fotokamera wird mit einem festen Objektiv geliefert. Die Brennweite des Objektivs beträgt 38mm. Die maximale Blendenöffnung beträgt f/5.6. Der Fokus des Objektivs ist fest eingestellt, Sie können es also nicht selbst fokussieren. Eine Schiebetür schützt das Objektiv vor Beschädigungen.

Die Belichtung wird von der Kodak VR35 K300 nicht bestimmt. Die einzige Einstellmöglichkeit ist ein Schieberegler zur Festlegung der Filmempfindlichkeit. Diese Einstellung können Sie natürlich unabhängig von der tatsächlichen Empfindlichkeit des Films vornehmen. Zur Auswahl stehen ISO 100, ISO 200 und ISO 400, und die Größe der Blende ändert sich je nach Einstellung. Die Verschlusszeit ist in allen Fällen die gleiche und kann nicht verändert werden.

Es gibt einen eingebauten Blitz für Aufnahmen bei unzureichendem Licht. Wenn der Blitz eingeschaltet ist, ändert sich auch die Blendeneinstellung der Kamera. Ein Licht signalisiert, dass der Blitz bereit ist. Die Stromversorgung erfolgt über zwei AA-Batterien (Amazon*). Die Batterien werden nur für den Blitz benötigt, der Rest der Kamera funktioniert mechanisch ohne Strom.

Filme für die Kodak VR35 K300

Laut Anleitung verwendet die Kodak VR35 K300 35-mm-Film. 35-mm-Filme werden auch heute noch produziert und können in den meisten Laboren entwickelt werden. Gute Kleinbildfilme für Farb- bzw. Schwarzweißaufnahmen sind der Fujifilm Superia 400 (Amazon*) und der Kodak T-Max 100 (Amazon*). Beides sind solide Filme für schöne Aufnahmen im Urlaub oder im Alltag. Über ein kleines Fenster auf der Rückseite können Sie sehen, welcher Filmtyp eingelegt ist.

Nach jeder Aufnahme muss der Film bis zum nächsten freien Bild zurückgespult werden. Dazu hat die VR35 K300 ein Daumenrad auf der Rückseite. Ein Zähler auf der Oberseite zeigt die Anzahl der aufgenommenen Bilder an. Bei einem normalen Film passen normalerweise 36 Bilder auf eine Filmrolle. Wenn das Ende der Filmrolle erreicht ist, muss das Filmmaterial mit einer Kurbel zurückgespult werden. Danach kann die Kamera geöffnet, die Patrone entnommen und zur Entwicklung gebracht werden.