Kodak VR35 K2a

Die Kodak VR35 K2a ist eine Kamera von Kodak. Bei ihr handelt es sich um eine Schnappschusskamera. Sie wurde in den 1980er Jahren von dem amerikanischen Fotounternehmen vorgestellt. Das Gehäuse der Kamera ist aus Kunststoff gefertigt und in Schwarz gehalten.

Die Linse der 35mm-Kamera ist festverbaut. Das Objektiv trägt den Namen “Kodar Lens”. Die Brennweite ist 40 mm und die maximale Blendenöffnung ist f/6.3. Der Fokus des Objektivs ist fix.

Die Belichtung wird von der Kamera nicht gemessen. Die Verschlusszeit und Blende sind fest eingestellt und können durch den Anwender nicht verändert werden. Die Kamera richtete sich vor allem an Gelegenheitsnutzer und Einsteiger.

Ein externes Blitzgerät kann per Hot Shoe angeschlossen werden. Es wurde ein spezieller VR35-Blitz für die Kamera angeboten, aber natürlich kann man jede Art von Aufsteckblitz mit Hot Shoe zusammen mit der K2a verwenden.

Die Kamera ist mechanisch und kann ohne Batterien Fotos machen. Der Film muss vom Fotograf manuell weitergespult werden. Dazu gibt es ein Daumenrad auf der Rückseite der Kamera. Mit einer ausziehbaren Kurbel wird das Filmmaterial zurück in die Patrone gebracht. Anschließend kann man den Film zur Entwicklung bringen. Befindet sich noch ein Film in der Kamera, darf die Rückwand nicht geöffnet werden, da durch den Einfall von Licht die Bilder verloren gehen.

Filme für die Kodak VR35 K2a

Die Kodak VR35 K2a ist für das Kleinbildformat ausgelegt. Kleinbildfilme werden heute noch hergestellt. Entwickelt werden können sie in den meisten Laboren. Für Schwarzweißaufnahmen kann man zum Ilford Delta 400 (Amazon*) greifen. Für Farbbilder ist der Kodak Gold 200 (Amazon*) eine Möglichkeit.

Der Schwarzweißfilm muss in einem Schwarzweißentwickler verarbeitet werden. Der Farbfilm wird dagegen im C-41-Prozess verarbeitet. Der C-41-Prozess wird von den meisten professionellen Fotolaboren durchgeführt. So kann man etwa bei den meisten Drogeriemarktketten seine Filme zur Entwicklung geben.