Halina Vision C XAS

Die Halina Vision C XAS ist eine kompakte Kamera für Schnappschüsse, die aus dem Hause Haking in Hong Kong kommt.

Das fest eingebaute Objektiv dieser 35mm-Kamera lässt die genaue Brennweite nicht erkennen, doch sie dürfte zwischen 28 mm und 35 mm variieren. Ein Autofokus-System garantiert bei diesem Gerät die optimale Entfernungseinstellung, während eine verschiebbare Abdeckung die Linse vor externen Beschädigungen bewahrt.

Mit ihrem integrierten Belichtungsmesser erkennt die Halina Vision C XAS automatisch die Filmempfindlichkeit durch die Kodierung der Filmpatrone. Die Technik der Kamera passt die Blende und die Belichtungszeit vollautomatisch an, was den Bedarf manueller Eingriffe eliminiert.

Ein interner Blitz ist selbstverständlich vorhanden, und er verfügt über einen Modus zur Reduzierung von roten Augen. Dieser Blitz kann über einen Schieber aktiviert werden.

Für ihren Betrieb setzt die Kamera auf eine CR123-Batterie (Amazon*). Hierbei kann man sich natürlich auch für wiederaufladbare Varianten entscheiden.

Filme für die Halina Vision C XAS

Gemäß ihrem Handbuch verlangt die Halina Vision C XAS nach Kleinbildfilmen. Diese Filme sind immer noch bei unterschiedlichen Produzenten erhältlich und können ebenfalls noch entwickelt werden.

Zu den möglichen Filmtypen für die Point-and-shoot-Kamera, die aktuell verfügbar sind, gehören der Kodak Ultramax 400 (Amazon*) für Farbaufnahmen und der Ilford Delta 100 (Amazon*) für monochrome Bilder. Es existieren natürlich weitere renommierte Hersteller wie Lomography, Fujifilm, Rollei, Adox und Foma.

Farbfilme werden nach dem C-41-Verfahren bearbeitet. Viele Fotolabore und Drogeriemärkte bieten diesen Entwicklungsdienst an.

Die Negative der Halina Vision C XAS messen 24 mm x 36 mm. Die Kamera besitzt einen automatischen Filmtransport, der nach jedem Schnappschuss aktiviert wird. Ein Zähler auf der Oberseite zeigt die Anzahl der gemachten Bilder an.

Sobald der Film vollständig belichtet ist, wird er automatisch zurück in die Patrone gewickelt. Dann kann er zur Entwicklung gegeben werden. Dabei sollte man stets darauf achten, das Gehäuse nicht vor dem Zurückspulen zu öffnen, um eine Überbelichtung und damit das Ruinieren des Filmes zu verhindern.