Halina Vision 100

Die Halina Vision 100 präsentiert sich als kompakte Schnappschusskamera, ideal für spontane Aufnahmen. Diese wurde von der Firma Haking aus Hong Kong angeboten.

Eigenschaften der Kamera

Ausgestattet mit einem festen 35mm-Objektiv, bietet sie eine mutmaßliche Brennweite zwischen 28mm und 35mm, wobei die genaue Spezifikation nicht angegeben ist. Ein Autofokus fehlt, stattdessen kommt ein Focus-Free-System zum Einsatz, bei dem der Fokuspunkt fixiert ist. Eine Schutzschiebetür sorgt dafür, dass das Objektiv vor Beschädigungen und Verunreinigungen bewahrt bleibt.

Die Halina Vision 100 hat keine Einstellungsmöglichkeiten. Blendenöffnung und Verschlusszeit können bei diesem Modell nicht eingestellt werden.

Trotz des Fehlens eines speziellen Modus zur Vermeidung von “roten Augen” und der Abwesenheit eines Stativgewindes sowie eines Selbstauslösers, profitiert das Modell von einem integrierten Blitz und der Möglichkeit, eine Handschlaufe zu befestigen.

Als Stromquelle nutzt die Kamera zwei AAA-Batterien (Amazon*), wobei die Nutzung von wiederaufladbaren Batterien eine vorteilhafte Wahl darstellt.

Filme für die Halina Vision 100

Laut Benutzeranleitung akzeptiert die Halina Vision 100 Kleinbildfilme, die immer noch von diversen Herstellern bezogen und entwickelt werden können.

Geeignete Filme für diese Kompaktkamera sind zum Beispiel der Kodak Gold 200 (Amazon*) für farbige Aufnahmen und der Ilford Delta 100 (Amazon*) für monochrome Aufnahmen. Alternativen bieten Marken wie Lomography, Fujifilm, Rollei, Adox und Foma.

Die Mehrheit der Fotolabore bietet die Entwicklung dieser Filme an. Von den Negativen können direkt Abzüge angefertigt oder sie können digitalisiert und als digitale Dateien verwendet werden.

Um zum nächsten Bild zu gelangen, bedient man ein Daumenrad an der Rückseite des Modells. Ein Zählwerk auf der Oberseite verzeichnet die Anzahl der aufgenommenen Bilder. Ein Sichtfenster auf der Rückseite gewährt Einblick auf den eingelegten Film.

Nach Beendigung des Films wird dieser mittels einer Kurbel zurück in die Patrone gewickelt. Erst nach diesem Vorgang sollte die Kamera geöffnet werden, um den Film zu entnehmen und entwickeln zu lassen. Eine vorzeitige Öffnung könnte das Eindringen von Licht und somit eine Beschädigung des Films zur Folge haben.