Halina Vision 200

Die Halina Vision 200 präsentiert sich als kompakte Schnappschusskamera, ideal für spontane Momentaufnahmen. Sie wurde vom Unternehmen Haking in Hong Kong kreiert.

Merkmale der Kamera

Ihr festmontiertes 35-mm-Objektiv kann nicht ausgewechselt werden. Obwohl die genaue Brennweite nicht bekannt ist, dürfte sie sich zwischen 28 mm und 35 mm bewegen. Eine Autofokussierung fehlt, stattdessen bietet sie ein Focus-Free-Feature, bei dem die Fokuseinstellung statisch ist. Zum Schutz des Objektivs vor Beschädigungen und Verschmutzungen dient eine praktische Schiebetür.

Die Halina Vision 200 bietet keine Einstellungsmöglichkeit für die Belichtungseinstellungen. Es könnte sein, dass bei jeder Aufnahme dieselben Blenden- und Verschlusszeiteinstellungen verwendet werden.

Zudem verfügt sie über einen integrierten Blitz, wobei eine spezielle Funktion zur Reduktion von “roten Augen” in diesem Modell fehlt. Ebenso sind ein Stativanschluss und ein Selbstauslöser nicht vorhanden. Allerdings kann eine Trageschlaufe an der Kamera angebracht werden.

Sie wird von zwei AAA-Batterien (Amazon*) angetrieben, wobei die Verwendung von wiederaufladbaren Batterien eine sinnvolle Alternative darstellt.

Filme für die Halina Vision 200

Laut Benutzeranleitung nimmt die Halina Vision 200 35mm-Filme auf. Diese Filmvarianten sind noch immer leicht erhältlich und können von verschiedenen Herstellern bezogen und entwickelt werden.

Für diese Kompaktkamera sind zum Beispiel der Kodak Gold 200 (Amazon*) für Farbaufnahmen und der Ilford Delta 100 (Amazon*) für monochrome Aufnahmen zu empfehlen. Doch auch andere Hersteller wie Lomography, Fujifilm, Rollei, Adox und Foma offerieren kompatible Filme.

Viele Labore bieten die Entwicklung dieser Filme an, wobei von den Negativen häufig auch direkt Abzüge bestellt werden können. Alternativ besteht die Option, die Negative zu digitalisieren und in digitaler Form zu verwenden.

Der Filmtransport erfolgt durch einen Motor nach jeder Aufnahme. Ein Zählwerk oben auf der Kamera zeigt die Anzahl der bereits geschossenen Bilder an. Über ein Sichtfenster auf der Rückseite kann man den eingelegten Film betrachten.

Einen automatischen Rücktransport gibt es nicht. Ist der Film vollständig belichtet, wird er mit Hilfe einer Kurbel zurück in seine Patrone gewickelt.

Erst danach sollte die Kamera geöffnet werden, um den Film herauszunehmen und zur Entwicklung zu geben. Falls der Film noch nicht zurückgespult wurde, sollte das Gehäuse keinesfalls geöffnet werden, um eine Beschädigung des Films durch Lichteinfall zu verhindern.