Kodak KB 28

Die Kodak KB 28 ist eine Kompaktkamera. Sie wurde Ende der 1990er Jahre von Eastman Kodak vorgestellt. Das Modell richtete sich, wie alle Modelle der KB-Serie, eher an Amateure.

Die 35mm-Fotokamera kommt mit einer festverbauten Linsen mit fixer Brennweite. 30 mm ist die Brennweite der Linse. Die feste Blendenöffnung ist f/8. Der Fokus des Objektivs ist fix eingestellt und kann nicht verändert werden. Die minimale Entfernung zum Motiv liegt bei 1,2 m.

Auch die Verschlusszeit ist nicht verändert. Die Kamera öffnet den Verschluss bei jeder Aufnahme für 1/100 Sekunde. Über den DX-Code der Kleinbildpatrone liest die Kamera die Empfindlichkeit des Filmmaterials aus. Unterstützt werden ISO 100, 200 und 400 Filme. Empfohlene werden Filme mit einer Empfindlichkeit von ISO 400.

Je nach Empfindlichkeit wird die Leistung des Blitzes eingestellt. Der eingebaute Blitz löst bei jeder Aufnahme aus und kann nicht abgeschaltet werden. Bei ISO 100 hat er eine Reichweite von bis zu 2,8 Metern. Die Bereitschaft wird über eine Lampe auf der Rückseite angezeigt. Die Ladezeit für den Blitz liegt mit frischen Batterien bei ungefähr fünf Sekunden.

Das Gehäuse der Kamera ist in Schwarz und Grau gehalten und aus Kunststoff. Bei einer Größe von 11,7 x 6,3 x 4,1 cm wiegt die Kodak KB 28 laut Anleitung 150 Gramm. Die Stromquelle der Kleinbildkamera sind zwei AAA-Batterien (Amazon*). Die Batterien sind auch für den Motor für den Filmtransport notwendig.

Filme für die Kodak KB 28

Die Kodak KB 28 wird mit Kleinbildfilmen bestückt. Kleinbildfilme werden heute noch hergestellt. Entwickelt werden können sie in den meisten Laboren. Ein schöner Film für Farbbilder ist der Kodak Ultramax 400 (Amazon*) und für Schwarzweißaufnahmen der Ilford HP5 (Amazon*). Beide Filme liefern solide Ergebnisse und eignen sich daher gut für diese Art von Kameras.

Nach jedem Bild wird der Film automatisch zum nächsten Frame gespult. Am Ende der Filmrolle wird das Material wieder zurück in die Patrone gespult. Erst ab diesem Punkt darf die Kamera geöffnet werden und die Patrone entnommen werden. Anschließend muss der Film noch entwickelt werden, bevor man sich die Bilder anschauen kann.