Kodak KB 10

Die Kodak KB 10 ist eine Kompaktkamera. Die Kleinbildkamera wurde von Kodak gebaut und als Teil der KB-Familie an Amateure und Einsteiger verkauft. Die 35mm-Fotokamera wurde auch unter dem Namen “Kodak Star 1000” auf dem Markt verkauft. Gebaut wurden beide Modelle in Mexiko. Das Modell siedelte sich eher am unteren Ende der Preisskala aus. Dies sieht man auch an der Wertigkeit der Kamera mit ihrem schwarzen Plastikgehäuse.

Die 35mm-Kamera kommt mit einer festverbauten Linsen mit fixer Brennweite. Die Brennweite ist unveränderbar und liegt bei 30 mm. Die größte verfügbare Blende ist f/8. Eine Möglichkeit den Fokus zu verändern gibt es nicht. Die Naheinstellgrenze dieses Objektivs liegt bei 1,2 m. Auch der dritte essenzielle Wert bei der Fotografie kann nicht verändert werden. Die Kamera macht jedes Bild mit einer Verschlusszeit von 1/100 Sekunde.

Über den DX-Code auf der Patrone liest die Kamera die Empfindlichkeit des Films aus. Unterstützt werden Filme mit ISO 100, ISO 200 und ISO 400. Je nach Wert, wird die Leistung des Blitzes eingestellt. Bei ISO 100 hat der eingebaute Blitz eine Reichweite von bis zu drei Metern. Ausschalten kann man den Blitz nicht. Die Bereitschaft des Blitzlichtes wird über eine Leuchte auf der Rückseite angezeigt.

Die Kamera benötigt zwei AA-Batterien (Amazon*). Im besten Fall verwendet man wiederaufladbare Batterie, um nicht unnötig Müll zu erzeugen. Sehr oft muss man die Batterien allerdings nicht wechseln.

Filme für die Kodak KB 10

Ebenfalls gebraucht werden Filme für die Kamera. Am besten sind Kleinbildfilme mit einem Wert von ISO 400 für die Kamera. Mit dieser Empfindlichkeit ist man am flexibelsten während des Tages und kann auch in Innenräumen gute Bilder machen. Schöne Kleinbildfilme für Farb- bzw. Schwarzweißaufnahmen sind der Kodak Ultramax 400 (Amazon*) und der Ilford Delta 400 (Amazon*).

Zum nächsten Frame wird das Filmmaterial mit einem Daumenrad auf der Rückseite bewegt. Ist das Ende erreicht, wird der Film mit einer Kurbel zurück in die Patrone befördert. Erst dann kann die Rückwand geöffnet werden und der Film entnommen werden. Das belichtete Filmmaterial kann anschließend entwickelt werden.