Halina 150

Die Halina 150 ist eine einfache Sucherkamera. Die Kleinbildkamera wurde der Firma Haking gebaut und war in den Farben Rot, Schwarz und Weiß verfügbar. Als Herstellungsland ist in diesem Fall nicht Hong Kong, sondern Macau angegeben. Die Halina 150 wurde auch unter der Bezeichnung “Ansco 135” vertrieben.

Das Objektiv dieser Kleinbildkamera ist nicht austauschbar und bleibt fest installiert. Die größte Blendenöffnung des Objektivs beträgt f/5.6 bei einer Brennweite von 33 mm. Scharf stellen muss man das Objektiv nicht, da es fix eingestellt ist.

Die Kamera hat keinen eingebauten Belichtungsmesser. Mit einem Schieber an der Seite kann man die Blende verändern. Zur Auswahl stehen drei Einstellungsstufen (Blitz, Bewölkt, Sonnig). Die Belichtungszeit ist fest eingestellt. Der Wert wird in einem Bereich von 1/100 s bis 1/150 s liegen.

Durch den Hot Shoe-Anschluss an der Kamera ist es möglich, ein externes Blitzgerät anzuschließen, um zusätzliches Licht für die Aufnahmen zu erhalten.

Es sind keine Batterien zum Bilder machen notwendig. Alle Funktionen sind mechanisch. So auch der Filmtransport.

Filme für die Halina 150

In der Anleitung für die Halina 150 wird geraten, Kleinbildfilme zu belichten. Kleinbildfilme werden heute noch hergestellt und sind recht einfach zu bekommen. Auf eine Rolle Film passen in der Regel 36 Bilder.

Empfohlen werden ISO 200 Filme. Der Kodak Gold 200 (Amazon*) ist eine beliebte Wahl für Fotografen, die schöne Farbbilder aufnehmen möchten. Fans von Schwarzweißfotografie bevorzugen jedoch oft den Kodak TRI-X 400 (Amazon*) Schwarzweißfilm. Er hat zwar keine Empfindlichkeit von ISO 200, aber ist sehr flexibel einsetzbar.

Beide Filme eignen sich gut für ein breites Feld an Anwendungen. Dies wird ihnen auch in Testberichten bescheinigt. Weitere erwähnenswerte Produzenten sind unter anderem Adox, Rollei und Foma.

Für Farbfilme ist der C-41-Entwicklungsprozess ein gängiges Verfahren. Der C-41-Prozess wird von den meisten professionellen Fotolaboren durchgeführt. Der Schwarzweißfilm muss in einem passenden Entwickler, wie Kodak XTOL, verarbeitet werden.