Haking Vision IV

Die Haking Vision IV / Haking Vision 4 ist eine Kamera aus den 1990er Jahren. Sie wurde von dem Unternehmen in Hong Kong produziert. Es ist eine einfache Kamera mit Plastikgehäuse. Sie wurde für einen niedrigen Preis verkauft und richtete sich an Gelegenheitsnutzer. Sie ist durch ihre Automatiken eine gute Wahl für Parties oder Hochzeiten.

Dieses Kameramodell verfügt über ein Objektiv, das nicht auswechselbar ist. Die größte Öffnung der Blende bei einer Brennweite von 34 mm beträgt f/4.5. Manuell scharf stellen muss man bei der Kleinbildkamera nicht. Die Haking Vision IV kommt mit einem Autofokus.

Fürs Messen der Belichtung hat die Fotokamera einen Belichtungsmesser. Die Empfindlichkeit wird von der Kameratechnik über die DX-Kodierung ausgelesen. Sie hat eine Belichtungsautomatik. Die Blende und Belichtungszeit kann der Fotograf nicht wählen.

Für genug Licht sorgt der eingebaute Blitz. Dieser Blitz kann auch als Aufhellblitz genutzt werden. Dazu findet sich ein Schalter auf der Vorderseite. Ist der Aufhellblitz eingeschaltet, löst der Blitz bei jeder Aufnahme aus. Dies ist etwa sinnvoll, wenn man jemand vor einem hellen Hintergrund fotografiert, der sich im Schatten befindet.

Die Kamera benötigt zwei AA-Batterien (Amazon*), die den Strom für alle Funktionen liefern.

Filme für die Haking Vision IV

Die Haking Vision IV ist eine analoge Fotokamera und wird mit Kleinbildfilmen bestückt. Es gibt auch weiterhin eine breite Palette an Filmmaterial für Farb- und Schwarzweißbilder in diesem Format und auch die Entwicklung ist weiterhin möglich.

Mögliche Filme für die Kompaktkamera sind der Kodak Gold 200 (Amazon*) und der Kodak T-Max 400 (Amazon*). Adox, Foma, Ilford, Fujifilm, Rollei und Co. bieten selbstverständlich auch Filme für dieses Format an.

Nach jeder Aufnahme wird der Film durch einen Motor automatisiert weitertransportiert. Der Bildzähler, der die Anzahl der aufgenommen Fotos anzeigt, befindet sich bei diesem Modell auf der Unterseite. In den meisten Fällen befindet er sich sonst auf der Oberseite des Kameragehäuses. Durch ein Fenster auf der Rückseite sieht man den eingelegten Film. So findet man heraus, ob sich ein Film in der Kamera befindet und meist welcher es ist.