Carena EF 250

Die Carena EF 250 ist eine Kleinbildkamera. Das Modell wurde in den 80er Jahren von Photo Porst verkauft. Das Hausmarken-Modell wurde in Japan gefertigt. Ein ähnliches Modell wurde unter dem Namen “Eumig UC 35” und “Porst 135 KE” verkauft.

Die Kamera kommt mit einer festen Linse. Diese versteckt sich hinter eine Die Brennweite liegt bei 38 mm. Die größte Blendenöffnung ist f/5.6. Der Name des Herstellers für die Linse ist “MC-Carenar 1:5,6/38mm”. Der Fokus des Objektivs kann nicht verändert werden.

Die Kamera kommt mit einem Belichtungsmesser. Die Verschlusszeiten sind limitiert auf zwei Einstellungen, ISO 100 (1/125 s) und ISO 400 (1/250 s).

Bei schlechten Lichtverhältnissen kann der eingebauten Blitz eingesetzt werden. Bei ISO 100 liegt die Reichweite bei 1,3 Meter – 2,5 Meter. Die Carena EF 250 hat ein Kabelauslöser und ein Stativgewinde.

Die Kamera wiegt laut Bedienungsanleitung 185 Gramm und hat die Maße 11 x 7 x 3,5 cm. Für die Stromversorgung sorgen zwei AAA-Batterien (Amazon*).

Filme für die Carena EF 250

Die Carena EF 250 benötigt laut Bedienungsanleitung Kleinbildfilme. Das Kleinbildformat ist das verbreitetste Filmformat. Daher produzieren noch einige Hersteller für dieses Format. Eine Empfehlung für das Fotografieren mit dieser Kamera sind für Farbbilder der Kodak Gold 200 (Amazon*) und für S/W-Aufnahmen der Kodak TRI-X 400 (Amazon*).

Entwicklungsprozesse

Die Entwicklung von Filmen für die Fotografie ist für viele Fotolabore problemlos möglich, insbesondere für Kleinbildfilme. Die Preise für den Service können je nach Art und Umfang der Dienstleistung jedoch erheblich variieren. Für Farbfilme wird in der Regel der C-41-Prozess empfohlen, der von fast allen Fotolaboren angeboten wird und einem strengen Standard folgt.

Für Schwarzweißfilme hingegen ist die Verarbeitung in einem speziellen Schwarzweißentwickler erforderlich, dessen Wahl das Ergebnis erheblich beeinflussen kann. Professionelle Fotolabore bieten ebenfalls Schwarzweißentwicklung an, aber die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man den Film selbst entwickelt.

Die notwendige Ausrüstung und passende Entwicklungschemie sind online erhältlich. Populäre Entwickler sind zum Beispiel Rodinal, XTOL, ID-11 oder D-76, während kleinere Anbieter wie Adox, Rollei oder Foma ebenfalls geeignete Chemikalien im Angebot haben.