Lomo LC-A Pharaoh

Die Lomo LC-A Pharaoh ist eine Special Edition der Lomo LC-A. Sie wurde im Jahr 2006 von Lomography vorgestellt. Produziert wurde sie damals in limitierter Stückzahl.

Von der Kamera wurden nur 50 Stück produziert. Jede ist mit einer Kupferummantelung, die mit Lackfarbe veredelt wurde, versehen. Verziert ist sie mit Figuren aus der Zeit der Pharaonen.

Die Vorderseite der Kamera zeigt Horus, den ewigen Gott des Himmels, der meist in Form eines Falken dargestellt wird. Die Rückseite der Kamera zeigt ein Treffen zwischen Hathor, Nebthet und Nefertari. Als Göttin der Musik, Kunst und Schönheit wurde Hathor von ihren engagierten Anhängern mit Lieder- und Tanzermontagen verehrt. Nebthet, als Göttin der Magie, des Geheimnisses und der Unterwelt, wurde sehr respektiert und fürchtete um ihre Macht. Und Nefertari – die Lieblingsfrau von Pharao Ramses II. – galt als “Kraft hinter dem Thron” und eine der einflussreichsten Frauen der Antike. So beschreibt Lomography die Kamera und die Geschichte hinter den Bildnissen.

Filme für die Kamera

Natürlich kann man auch mit der Kamera Fotos machen, wenn viele Besitzer und Besitzerinnen sie wahrscheinlich eher in der Vitrine aufbewahren.

Die Lomo LC-A+ ist eine Kamera, die speziell für den Einsatz von Kleinbildfilmen konzipiert wurde. Glücklicherweise werden diese Arten von Filmen immer noch produziert und von den meisten Fotolaboren ohne Schwierigkeiten verarbeitet. Wenn es um Farbaufnahmen geht, ist der Kodak Ultramax 400 (Amazon*) eine ausgezeichnete Wahl, während der Kodak T-Max 100 (Amazon*) ein hervorragender Schwarzweißfilm ist, den man verwenden kann.

Es gibt jedoch auch viele andere Filme, die mit der Lomo LC-A+ kompatibel sind, darunter auch Filme von Fujifilm, Ilford, Rollei und Lomography.

Die Entwicklung von Farbfilmen erfolgt üblicherweise im C-41-Prozess, während S/W-Filme in einem Schwarzweißentwickler verarbeitet werden müssen. Beide Entwicklungsarten werden von professionellen Fotolaboren angeboten und können auch zu Hause durchgeführt werden. Die notwendigen Entwicklungschemikalien und Laborausrüstungen können einfach online erworben werden.

Während die Entwicklung eines Farbfilms in der Regel etwas komplexer ist, sind die Arbeitsschritte bei der Verarbeitung von Schwarzweißfilmen etwas unkomplizierter und erfordern weniger Schritte. Abhängig vom Fotolabor kann es auf lange Sicht sogar günstiger sein, die Filme zu Hause selbst zu entwickeln.