Agfa XR 100 i

Der Agfa XR 100 i ist ein Farbnegativfilm aus den 1980er und 1990er Jahren, der von der renommierten Agfa-Gevaert AG in Deutschland hergestellt wurde. Als Nachfolger des Agfa XR 100 war dieser Film sehr beliebt und bot Fotografen die Möglichkeit, ihre Geschichten und Momente in beeindruckenden Farbbildern festzuhalten.

Die Nennempfindlichkeit des Agfa XR 100 i liegt bei ISO 100, was bedeutet, dass dieser Film ideal für Aufnahmen bei Tageslicht und an sonnigen Tagen ist. Diese Empfindlichkeit sorgt für eine hohe Bildqualität und klare Farben bei guter Lichtsituation.

Entwicklung des Films

Nachdem der Film voll ist, muss er im AP 70-Prozess entwickelt werden, der dem weit verbreiteten C-41-Prozess entspricht. Die Entwicklung dieses Filmtyps ist in den meisten Fotolaboren möglich, da der C-41-Prozess als Standardverfahren etabliert ist. Mit der entsprechenden Chemie und Ausrüstung ist es sogar möglich, den Film zu Hause selbst zu entwickeln. Nach der Entwicklung können die Negative gescannt oder Abzüge erstellt werden, um die festgehaltenen Momente mit anderen zu teilen.

Verfügbarkeit und Alternativen

Der Agfa XR 100 i war hauptsächlich für das Kleinbildformat (35mm) verfügbar. Bei einer normalen Bildgröße von 24×36 mm passen 36 Fotos auf den Farbfilm, wobei auch Varianten mit weniger Bildern erhältlich waren. Die Filmkassette verfügt über einen DX-Code, der Informationen wie die Filmempfindlichkeit enthält und von einigen Kameras automatisch ausgelesen werden kann.

Da der Agfa XR 100 i nicht mehr frisch produziert wird, empfiehlt sich als verfügbare Alternative der Kodak Gold 200 (Amazon*), ein Farbnegativfilm im 35mm-Format. Dieser Film eignet sich hervorragend für alltägliche Aufnahmen und liefert solide Ergebnisse in einer Vielzahl von Lichtverhältnissen. Somit ist er eine gute Wahl für Fotografen, die den Charme und die Ästhetik von Analogfotografie weiterhin schätzen und genießen möchten.