Kodak Star 235

Die Kodak Star 235 ist eine einfache Schnappschusskamera. Sie wurde von Eastman Kodak in den 90er Jahren vorgestellt. Das Modell wurde in Mexiko produziert und kommt mit einem Gehäuse aus Plastik. Die Kamera ist sehr einfach zu bedienen, eine Anleitung ist in der Regel nicht notwendig.

Die Kamera kommt mit einer festen Linse. Die Brennweite der Optik wird vom Hersteller mit 35 mm angegeben. Der Fokus der Linse ist fest. Die Produktion der Optik fand in den USA statt.

Die Belichtung wird von der Fotokamera nicht gemessen. Die Verschlusszeit und Blende sind fest eingestellt. Ein Gewinde für ein Stativ ist nicht vorhanden. An der Seite der Kamera befindet sich ein festverbundener Kameragurt.

Die Kodak Star 235 verfügt über einen eingebauten Blitz. Der Blitz kann auf Wunsch zugeschaltet werden und löst nicht automatisch bei jeder Aufnahme aus. Für die Stromversorgung sind zwei AA-Batterien (Amazon*) zuständig. Die Batterien sind nur für den Blitz. Der Rest der Kamera funktioniert auch wunderbar ohne Strom, da die Funktionen alle mechanisch funktionieren.

Filme für die Kodak Star 235

Die Kodak Star 235 wird mit Kleinbildfilmen bestückt. Kleinbildfilme werden heute noch produziert und können in den meisten Laboren entwickelt werden.

Nach jedem Betätigen des Auslösers muss der Film in der Kamera zum nächsten Frame gespult werden. Dafür gibt es ein Daumenrad auf der Rückseite, ein Motor ist nicht vorhanden. Die Kleinbildkamera belichtet eine Fläche von 24 mm x 36 mm. So passen in etwa 36 Bilder auf eine Rolle Film. Die Anzahl der aufgenommen Fotos sieht man durch eine Zähler auf der Kameraoberseite. Ist das Ende der Rolle erreicht, muss der Film mit eine Kurbel zurück in die Patrone gespult werden. Anschließend kann die Rückwand geöffnet werden und die Patrone für die Entwicklung entnommen werden.

Zu welchen Filmen sollte man für die Kamera greifen? Für Farbaufnahmen gibt es etwa den Kodak Ultramax 400 (Amazon*). Eine Möglichkeit für Schwarzweißbilder ist der Kodak TRI-X 400 (Amazon*). Beide Filme liefern solide Ergebnisse und sind vielseitig einsetzbar. Natürlich kann man auch zu Filmen von Herstellern wie Ilford, Fujifilm oder Foma greifen.