Kodak Expedition

Die Kodak Expedition ist eine Sucherkamera. Sie wurde von 1989 bis 1991 von Kodak gebaut. Die Kodak Expedition wurde auch unter dem Namen “Kodak Explorer” verkauft. Das Gehäuse der Kamera ist so entworfen, dass es Regen, Schnee und Staub widerstehen kann. Auf Tauchstation sollte man mit diesem Modell allerdings nicht.

Die Fotokamera kommt mit einem festen Objektiv. Die Brennweite des Objektivs ist 35 mm. Die maximale Blendenöffnung liegt bei f/4.5. Einen Zoom hat die Kamera nicht.

Die Kodak Expedition hat einen eingebauten Belichtungsmesser. Die Kamera hat eine Belichtungsautomatik. Die Blende und Belichtungszeit kann der Fotograf nicht wählen. Auch der Fokus kann nicht eingestellt werden.

Für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen gibt es ein eingebautes Blitzlicht. Möchte man Bilder ohne Blitzlicht machen, kann der Blitz über ein Schalter auf der Vorderseite ausgeschaltet werden. Die Stromversorgung erfolgt durch zwei AA-Batterien (Amazon*).

Filme für die Kodak Expedition

Die Kodak Expedition ist für Kleinbildfilme ausgelegt. Für dieses Filmformat gibt es noch eine gute Auswahl an Material für Farb- und Schwarzweißbilder. Ein Farbfilm für die Kleinbildkamera wäre der Kodak Portra 400 (Amazon*). Ein möglicher Film für Schwarzweißbilder ist der Ilford Delta 100 (Amazon*).

Die Filmempfindlichkeit wird über den DX-Code auf der Patrone des Films ausgelesen. Manuell kann man die Empfindlichkeit nicht einstellen. Daher sollte man beim Kauf von Filme darauf achten, dass diese Kodierung vorhanden ist.

Der Belichtungsbereich der 35mm-Fotokamera hat eine Größe von 24 mm x 36 mm. So passen auf einen 36 Bilder Kleinbildfilm mindestens 36 Fotos. Der Filmtransport ist automatisch. Der Fotograf muss ihn nicht weiterspulen. Auch das Rückspulen des Filmmaterials zurück in die Patrone geht automatisch am Ende. Vorher darf die Rückwand der Kamera natürlich nicht geöffnet werden.