Haking Flash 35 P

Die Haking Flash 35 P ist eine sehr einfache Kleinbildkamera. Sie kommt ohne große Einstellungsmöglichkeiten und eignet sich daher gut für Anfänger. Ein Modell ohne Blitz, dass sonst dieser Kamera sehr gleicht, ist die Haking Pix Panorama.

Funktionalitäten der Kamera

Das nicht austauschbare 35mm-Objektiv der Kamera bietet einen festen Brennweitenbereich, der zwischen 28mm und 35mm liegen dürfte, obgleich spezifische Details nicht angegeben sind. Eine Autofokus-Funktion fehlt; stattdessen setzt das Modell auf ein Focus-Free-System mit einer festgelegten Fokuseinstellung. Um das Objektiv vor möglichen Beschädigungen und Verunreinigungen zu schützen, ist eine Schiebetür vorhanden.

Die Haking Flash 35 P bietet keine Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Belichtung. Blende und Verschlusszeit sind wahrscheinlich bei jeder Aufnahme gleich.

Zudem ist das Modell mit einem integrierten Blitz ausgestattet, wobei Funktionen zur Reduzierung von “roten Augen” oder ein Stativgewinde und Selbstauslöser fehlen. Als praktisches Feature kann allerdings eine Handschlaufe an der Kamera angebracht werden.

Eine weitere Besonderheit ist der Panoramamodus der Kamera. So wird ein Teil des Bildes beschnitten. So entstehen Bilder mit einem Panorama-Look.

Für den Betrieb benötigt die Kamera zwei AAA-Batterien (Amazon*), wobei der Einsatz von wiederaufladbaren Batterien ratsam ist. Die Batterien

Filmoptionen für die Haking Flash 35 P

Gemäß dem Benutzerhandbuch arbeitet die Haking Flash 35 P mit Kleinbildfilmen, die nach wie vor von diversen Herstellern verfügbar und entwickelbar sind.

Passende Filme für diese Schnappschusskamera sind beispielsweise der Kodak Gold 200 (Amazon*) für Farbaufnahmen und der Ilford Delta 100 (Amazon*) für monochrome Bilder. Aber auch Alternativen von Lomography, Fujifilm, Rollei, Adox und Foma sind kompatibel.

Die meisten Bildlabore bieten die Entwicklung dieser Filme an. Dabei können direkt von den Negativen Abzüge erstellt oder diese digitalisiert werden, um sie in Dateiform zu verwenden.

Der Filmtransport erfolgt manuell mit Hilfe eines Daumenrads an der Rückseite nach jeder Aufnahme. Die Anzahl der bereits getätigten Aufnahmen wird auf einem Zählwerk an der Oberseite angezeigt. Ein Fenster auf der Rückseite ermöglicht die Sicht auf den eingelegten Film.

Nach dem Ende des Films wird dieser mithilfe einer Kurbel zurück in seine Patrone gespult, bevor die Kamera geöffnet wird, um ihn zu entnehmen und entwickeln zu lassen. Die Kamera sollte unter keinen Umständen geöffnet werden, wenn der Film noch nicht zurückgespult ist, um eine Beschädigung durch Lichteinfall zu vermeiden.