Fuji DL-25

Die Fuji DL-25 ist eine Point and Shoot Kamera von Fuji. Es wurde in den 1990er Jahren gebaut und war für Schnappschüsse konzipiert. Die Kamera ist aus Kunststoff gefertigt. Die Fuji DL-25 Plus und die Fuji DL-35 sind ziemlich gleich, haben aber eine Rote-Augen-Reduktionsfunktion.

Das Objektiv des Fuji DL-25 ist nicht austauschbar. Der Fokus des Objektivs kann nicht verändert werden. Der Mindestabstand zum Motiv muss 1,2 Metern betragen. Die Brennweite beträgt 35 mm und ist damit für viele Anwendungsgebiete geeignet. So kann man mit einem 35 mm-Objektiv ohne Probleme Landschaftsfotos, Architekturbilder oder auch Porträtaufnahmen machen.

Es gibt einen eingebauten Blitz für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Stromversorgung erfolgt über zwei AA-Batterien (Amazon*). Dieser Batterietyp ist sehr einfach zu finden und sehr preiswert. Natürlich kann man auch zu wiederaufladbaren Exemplaren greifen, wobei eine Batterieladung schon für eine beträchtliche Anzahl an Bildern ausreicht.

Filme für die Fuji DL-25

Die Fuji DL-25 ist für das Kleinbildformat gebaut worden. Der Film wird automatisch nach jeder Ausnahme weitertransportiert. Durch ein kleines Fenster auf der Rückseite sieht man den eingelegten Film beziehungsweise ob ein Film eingelegt ist. Die Rückwand darf natürlich nur geöffnet werden, wenn der Film bereits zurückgespult wurde und nicht davor.

Kleinbildfilme sind auch heute noch leicht zu bekommen und werden von den meisten Fotolaboren entwickelt. Schöne Kleinbildfilme für Farb- bzw. Schwarzweißaufnahmen sind der Kodak Portra 400 (Amazon*) und der AgfaPhoto APX 400 (Amazon*). Man kann aus den Testberichten schließen, dass sowohl der Farbfilm als auch der S/W-Film in einem breiten Spektrum von Aufnahmegebieten eingesetzt werden können und dabei gute Ergebnisse erzielen. Es ist erwähnenswert, dass nicht nur Kodak, sondern auch eine gute Anzahl anderer Hersteller Filme für dieses Format produzieren.

Wenn es um den Farbfilm geht, handelt es sich um einen Farbnegativfilm, der im C-41-Prozess entwickelt wird. Der C-41-Prozess wird in der Regel von professionellen Fotolaboren angeboten.

In Bezug auf die Entwicklung des S/W-Films gibt es die Möglichkeit, sowohl im Fotolabor als auch zu Hause zu entwickeln. Wer sich dafür entscheidet, die Entwicklung zu Hause durchzuführen, kann auf Online-Anleitungen zurückgreifen, die dabei helfen können.

Es ist jedoch wichtig, dass man sich vor der Durchführung der Entwicklung ausreichend informiert und die erforderlichen Materialien und Ausrüstungen besorgt, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen.