DM kleiner Perlentaucher Unterwasserkamera

Die DM kleiner Perlentaucher Unterwasserkamera ist eine von dm-drogerie markt hergestellte Unterwasserkamera und für das Kleinbildformat konzipiert. Gebaut wird die Kamera in einer Fabrik in China.

Das Objektiv der Kamera ist festverbaut. Bei dieser Kamera ist es nicht vorgesehen, die Fokuseinstellungen zu ändern. Eine manuelle Fokussierung auf das Motiv ist deshalb nicht machbar. Die Naheinstellgrenze des Objektivs liegt bei 100 bis 200 cm. Für scharfe Bilder sollte man diesen Mindestabstand einhalten.

Es gibt keinen eingebauten Belichtungsmesser in der Kleinbildkamera, daher ist es notwendig, die Belichtung extern zu messen. Verschlusszeit und Blende sind fest eingestellt. Die Werte werden vermutlich um f/8 bei der Blende und 1/100 Sekunde bei der Verschlusszeit liegen.

Es sind keine Batterien zum Fotografieren notwendig. Einen eingebauten Blitz hat die Kamera nicht. Empfohlen wird, dass man die Unterwasserkamera nur bei Sonnenschein und leichter Bewölkung nutzt. Bei weniger Licht kann es zu Unterbelichtung kommen.

Damit man die Kamera im Wasser nicht verliert, gibt es eine Handschlaufe. Genutzt werden kann sie bis zu einer Tiefe von 3 Metern. Damit ist sie ein guter Begleiter für Aufnahmen beim Schnorcheln. Sie kann natürlich auch für Aufnahmen außerhalb des Wassers genutzt werden. Durch das wasserdichte Gehäuse eignet sie sich sehr gut für Aufnahmen am Strand, da man sich keine Sorgen um Sand machen muss und auch die Diebstahlgefahr ist deutlich geringer als bei einer teuren Digitalkamera.

Filmformat und Entwicklung

Der Anleitung zufolge ist die DM kleiner Perlentaucher Unterwasserkamera für das Kleinbildformat ausgelegt. Die Negative der Unterwasserkamera haben eine Größe von 24 mm x 36 mm. Ein typischer Kleinbildfilm fasst bei dieser Größe 27 Bilder. Es ist erforderlich, dass der Nutzer den Film nach jedem Foto manuell weitertransportiert, da die Kamera keine automatische Funktion dafür hat.

Der Farbfilm muss mit dem C-41-Verfahren entwickelt werden. Dieses Verfahren wird von den meisten professionellen Fotolabor angeboten. Abgeben kann man z.B. seine Filme bei den meisten Drogeriemarktketten in Deutschland. Die Kosten für die Entwicklung sind nicht im Verkaufspreis der Kamera enthalten.