Hanalogital Spirals

Der Farbnegativfilm Hanalogital Spirals wird unter der deutschen Marke Hanalogital vertrieben. Hierbei handelt es sich um einen Spezialeffekt-Film, der ursprünglich von einem Filmhersteller als regulärer Farbfilm produziert und anschließend von Hanalogital modifiziert wurde.

Die beim Fotografieren auftretenden Effekte variieren und können durch Belichtungseinstellungen oder die verwendete Kamera beeinflusst werden. Daher ist jedes Foto teilweise unvorhersehbar. Bei diesem Film sind die Effekte leuchtende Spiralen, die in den Bildern auftauchen.

Entwicklung des Films

Um das Filmmaterial nach der Belichtung zu entwickeln, wird der C-41-Prozess für diesen Film angewendet. Im Gegensatz zur Schwarz-Weiß-Film-Entwicklung ist der Entwicklungsprozess für Farbfilme standardisiert. Nach der Entwicklung erhält man die Filmstreifen mit den fotografierten Bildern.

Für die Film-Entwicklung können Sie den Hanalogital Spirals bei Anbietern wie Rossmann oder DM-Markt abgeben.

Anschließend kann man entweder Abzüge von den Negativen erstellen oder sie für digitale Zwecke digitalisieren. Viele Entwicklungslabore bieten direkt den Service, Abzüge in unterschiedlichen Größen herzustellen.

Digitalisierung der Negative

Um die Negative des Hanalogital Spirals zu digitalisieren, kann man sie mit einem Scanner einscannen. Es gibt eine Vielzahl von Geräten zum Digitalisieren von Negativen, die sich in Funktionen und Qualität unterscheiden und für jedes Budget geeignet sind. Nach der Digitalisierung kann man die Fotos mit Photoshop bearbeiten und auf Social-Media-Plattformen teilen.

Formate

Der Spirals ist ausschließlich im Kleinbildfilmformat erhältlich. Mit einer Filmrolle können 36 Aufnahmen gemacht werden. Eine Mittelformat-Version ist nicht verfügbar.

Es gibt viele passende Kameras für dieses Format von verschiedenen Herstellern. Eine gute Kombination mit diesem Film wäre beispielsweise eine Lomography-Kamera, aber auch mit einer Spiegelreflexkamera lassen sich interessante Aufnahmen erzielen.