Fujifilm Superia Venus 800

Der Fujifilm Superia Venus 800 ist ein Farbnegativfilm. Er ist Teil der Superia-Familie und wurde für den japanischen Markt konzipiert.

Trotz seiner hohen Empfindlichkeit von ISO 800 soll der Fujifilm Superia Venus 800 eine erstklassige Bildqualität. Die hohe Filmempfindlichkeit macht ihn perfekt für die Verwendung mit einer Schnappschusskamera oder einer lichthungrigen Toy-Camera.

Er macht aber auch Situationen mit wenig Licht eine gute Figur. Hierzu zählen etwa Aufnahmen in dunklen Innenräumen oder in der Abenddämmerung. Sollte man trotzdem noch nicht die gewünschten Belichtungseinstellungen erreichen, kann man auch einen Blitz mit dem japanischen Film einsetzten.

Entwicklung

C-41 ist eine Art von Farbnegativfilm, der üblicherweise für die 35-mm-Fotografie verwendet wird. Das C-41-Verfahren ist ein standardisiertes Verfahren zur Entwicklung von Farbnegativfilmen und wird von den meisten kommerziellen Labors und Fotogeschäften verwendet.

Die entwickelten Negative können dann zum Beispiel mit einem Scanner digitalisiert werden. Viele Labore bieten diesen Service direkt an. Ebenfalls ist ein Standardservice die Erstellung von Fotoabzügen. Der Nachteil, wenn man es direkt bei der Entwicklung macht, ist, dass man natürlich von jedem Bild Abzüge bekommt. So hat man am Ende auch Abzüge von Bildern, die vielleicht nicht so gelungen sind.

Wenn man den Fujifilm Superia Venus 800 noch nicht belichtet hat, sollte er an einem kühlen, trockenen Ort auf, bis er belichtet wird. Nach der Belichtung, sollte das Filmmaterial schnellstmöglich entwickelt werden. Eine längere Wartezeit, Monate bis Jahre, kann sich negativ auf die Bildqualität auswirken.

Der Fujifilm Superia Venus 800 ist nur für Kleinbildkameras verfügbar. Wenn man ihn in Deutschland nicht bekommen sollte, kann man, wenn man möchte, zum Kodak Portra 800 (Amazon*) ausweichen.