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Beispielfotos

Die Suche nach einem richtigen Film für die analoge Kamera kann manchmal etwas schwer und unübersichtlich sein. Die Auswahl ist insgesamt, zum Glück, noch sehr groß, was allerdings die Wahl des passenden Films auch erschwert. Die Filmwahl hängt von vielen Parametern ab, der gewünschten Kamera, vom Licht, vom Motiv, von dem gewünschten Ergebnis, Schwarzweiß oder Farbe, Preis und und und. Am wichtigsten ist am Ende allerdings das Ergebnis.

Um den perfekten Film zu finden, sollte man sich als erstes Fragen, wie das Ergebnis aussehen soll. Die nächste Frage nach der Aufnahmesituation sein. Möchte man etwa Aufnahmen bei wenig Licht machen, wäre ein Film mit einer hohen Empfindlichkeit sinnvoll. Hier spielt natürlich auch das eingesetzte Equipment eine sehr wichtige Rolle. Nutzt man etwa eine Spiegelreflexkamera mit einer lichtstarken Festbrennweite mit einer großen Blendenöffnung, braucht man nicht unbedingt einen Fotofilm mit einer sehr hohen Empfindlichkeit.

Jeder Film hat eine eigene Charakteristik. Hier einige Beispielfotos von diversen Filmen. Die gezeigten Bilder können immer nur ein Anhaltspunkt für das zu erwartende Ergebnis zeigen, da sich das Endresultat aus vielen Faktoren zusammensetzt. Die wichtigsten Faktoren, die das Endergebnis unterschiedlich machen können, sicher das Licht bei der Aufnahme und wie der Film weiterverarbeitet wurde.

Gerade was mit dem Film nach der Aufnahme passiert, ist oft der Grund dafür, warum das eigene Ergebnis nicht Anderen mit dem gleichem Filmmaterial gleicht. Hier spielt natürlich erstmal die Entwicklung eine Rolle. Bei Farbdia- und Farbnegativfilmen ist der Entwicklungsprozess einem Standard folgend. Daher hat dies erstmal keinen großen Einfluss auf das Ergebnis.

Dies sieht komplett anders bei Schwarzweißfilmen aus. Hier kann jeder Parameter bei der Entwicklung einen Einfluss auf das Endergebnis haben. Sei es die Wahl der Entwicklungsflüssigkeit, die Verdünnung, die Temperatur und auch die Entwicklungszeit.

Der weitere Faktor für Unterschiede bei den Ergebnissen ist die Digitalisierung. Bei Farbdias und Schwarzweißnegativen ist das noch recht unkompliziert. Da man die Scans einfach mit den originalen Vergleichen kann. Bei Farbnegativfilmen gibt es dagegen eine Orangemaske. Diese muss von der Software aus den Scans herausgerechnet werden. Je nach Software können sich Ergebnisse deshalb stark unterscheiden. Dies liegt darin, dass das Herausrechnen nicht standardisiert ist und es daher immer eine Frage der Interpretation ist.

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